Aktuelle Informationen zum Corona-Virus
Wenn Sie sich über das Corona-Virus informieren wollen: die Stadt Essen hat ein Bürgertelefon eingerichtet, ☎ (0201) 88-88999, das täglich von 8 bis 16 Uhr erreichbar ist. Das Gesundheitsamt der Stadt empfiehlt insbesondere, sich an die Hygienemaßnahmen zu halten, die auch vor einer Influenza-Infektion schützen: Dazu gehören kein Händegeben, regelmäßiges Händewaschen mit Seife, nicht mit den Händen ins Gesicht fassen, Abstand wahren, vor allem zu Personen mit Atemwegsbeschwerden, und die richtige Husten- und Niesetikette einzuhalten. Die Stadt Essen hat unter www.essen.de/coronavirus die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuartigen Coronavirus zusammengefasst und aktualisiert.
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
vielen Dank für Ihr Interesse am Universitätsklinikum Essen (UK Essen)! Das UK Essen ist heute das größte an einem Standort zentrierte Universitätsklinikum des Ruhrgebiets und damit das „Klinikum der Metropole Ruhr“. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in die Arbeit vor Ort, vor allem die Schwerpunkte in der Krankenversorgung, der Forschung und der Lehre geben. Denn dieser Dreiklang bildet die übergreifende Klammer sämtlichen Wirkens am Universitätsklinikum Essen.
Allen Bemühungen ist eines gemein: stets und zu allererst die Patientinnen und Patienten im Blick zu haben, ganz unabhängig von ihrer Erkrankung, ihrem Alter oder ihren persönlichen Verhältnissen. Pro Jahr werden über 50.000 Patientinnen und Patienten in den 1.300 Betten stationär und 195.000 ambulant behandelt. Über 6.000 Experten der unterschiedlichsten Disziplinen in 27 Kliniken und 24 Instituten sind der Garant für eine exzellente und interdisziplinär angelegte Diagnostik und Therapie auf dem neusten Stand der Forschung.
Die umfassende, hochspezialisierte medizinische Diagnostik und Therapie im Dienste der Patienten stellt zugleich einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Stadt Essen als Teil der Metropole Ruhr dar, der wir uns verpflichtet fühlen und die wir dabei unterstützen, weit über die Region hinaus Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erlangen.
Unsere Schwerpunkte
Das Universitätsklinikum Essen konzentriert sich seit Jahren erfolgreich auf die Schwerpunkte Onkologie, Transplantation, Herz-Kreislauf, Infektiologie/Immunologie, sowie die Translationale Neuro-und Verhaltenswissenschaften.
Das Westdeutsche Tumorzentrum Essen (WTZ), ein Comprehensive Cancer Center nach amerikanischem Vorbild, ist seit 2009 als onkologisches Spitzenzentrum in Deutschland anerkannt. Heute ist das WTZ Deutschlands größtes Tumorzentrum. Interdisziplinarität und die Arbeit in Netzwerken sind entscheidende Erfolgskriterien für die Behandlung von Krebspatienten. Einen ersten Eindruck vom WTZ erhalten Sie in einem kurzen Film, den Sie sich hier ansehen können.
Das Westdeutsche Zentrum für Organtransplantation (WZO), ein international führendes Zentrum für Transplantation, vereint die Summe wertvoller Erfahrungen, die das Universitätsklinikum Essen auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin vorweisen kann. Das Universitätsklinikum Essen ist eine der wenigen Universitätskliniken, die alle lebenswichtigen Organe transplantieren: Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse sowie Herz und Lunge. Besondere Bedeutung kommt dabei der Nieren- und Lebertransplantation zu.
Das Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum Essen (WHGZ) ist ein überregionales Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung mit akademischem Profil und dient der Erforschung, Diagnose und Therapie von Erkrankungen sowohl des Herzens als auch des Gefäßsystems.
Das WHGZ ist insofern einzigartig, als dort nicht nur die Kliniken für Kardiologie und Angiologie, Neurologie, Thorax- und kardiovaskuläre Chirurgie und die Abteilungen für pädiatrische Kardiologie und Gefäßchirurgie, sondern auch die wissenschaftlichen Institute für Pathophysiologie, Pharmakologie und Mechanismen kardiovaskulärer Erkrankungen zusammengefasst sind.
Damit werden nicht nur die diagnostischen und therapeutischen Prozesse im Interesse der Patienten klinikübergreifend zukunftsweisender strukturiert, sondern auch translationale Innovationen schneller zum Nutzen der Patienten umgesetzt.
Das Forschungsgebiet der Infektiologie spiegelt sich im 2013 eröffneten Westdeutschen Zentrum für Infektiologie wieder. Das neu gegründete, interdisziplinäre Zentrum bildet die Klammer um die Institute und Kliniken am Universitätsklinikum Essen, die sich mit der Erforschung, Prävention, Diagnostik sowie Therapie von Infektionserkrankungen befassen.