Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Bezug nehmend auf unser letztes Schreiben vom 14.03.2008, wegen der Modalitäten der Fachweiterbildung, möchten wir Sie zu einem Informationsgespräch einladen.
Wir würden gerne mit Ihnen gemeinsam die Dokumentation von so genannten „Studienzeiten“ besprechen.
Mittwoch, 28.05.2008 um 15:50 Uhr (im Anschluss an Ihren Studientag)
im Personalratsbüro, UG, Verwaltungsgebäude
Mit freundlichen Grüßen
– Vorsitzende –
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Sie durch Aushänge des Wahlvorstandes bestimmt bemerkt haben, findet am 4. und 5. Juni die Personalratswahl 2008 statt. Sie können 17 Beschäftigte wählen, die Sie in den nächsten vier Jahren vertreten werden.
Der Personalrat ist die gesetzliche Interessenvertretung der Beschäftigten am Uniklinikum Essen und hat in dieser Funktion in den letzten Jahren unter anderem folgende Themen behandelt: Arbeitsorganisation, Arbeitsschutz, Arbeitszeitänderungen, Eingruppierungen, Einhaltung der tariflichenRegelungen, Kameraüberwachung, Kündigungen, Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung, Lohnabrechnungen, Mobbing, Privatisierungen, Qualifizierungen, Renten- und Altersteilzeitanträge, Schwerbehinderung, Teilzeitarbeit, Übernahme von Azubis und viele weitere mehr.
Der Personalrat hat in den letzten Jahren außerdem durch Aushänge in Infokästen, vielen (Teil-) Personalversammlungen, unregelmäßig veröffentlichten Infoheften und in monatlichen Rundmails die Arbeitsvorhaben und anstehenden Themen in den Betrieb getragen. Bei Problemen mit dem Arbeitgeber haben in den letzten Jahren viele Kolleginnen und Kollegen den Personalrat um Unterstützung gebeten und diese auch erhalten. Somit stand und steht Ihnen mit dem Personalrat eine starke gesetzliche Interessenvertretung zur Seite.
Allerdings kann der Personalrat nur so gut arbeiten, wie Sie ihn unterstützen. Deshalb ist es außerordentlich wichtig, dass Sie Ihr Wahlrecht im Juni nutzen. Mit der Wahl zum Personalrat entscheiden Sie direkt über Ihre Interessenvertretung.
Sie können am 4. und 5. Juni vor dem Hörsaal im OZ II während Ihrer Arbeitszeit wählen. Sollten Sie Briefwahl beantragen, bekommen Sie die Wahlunterlagen nach Hause geschickt. Achten Sie bei der Briefwahl bitte darauf, Ihren Absenderaufkleber nicht abzureißen – Ihre Stimme wird sonst ungültig. Legen Sie mit dem Wahlumschlag bitte auch die persönliche Erklärung unterschrieben mit in den Rückumschlag.
Der anonyme Umschlag mit Ihrer Stimme wird aus dem Umschlag mit Ihrem Namensaufkleber herausgenommen und somit anonym in die Wahlurne gelegt. Vorher muss allerdings Ihre Briefwahl im Wählerverzeichnis abgezeichnet werden, um eine zweite Stimmabgabe in Ihrem Namen zu
verhindern.
Verschenken Sie Ihre Stimme nicht – gehen Sie zur Personalratswahl 2008!
Wenn Sie zusätzliche Informationen benötigen, sprechen Sie uns (Tel: 3410) oder den Wahlvorstand (85348) direkt an.
Mit freundlichen Grüßen
– Vorsitzende –
Personalratswahl
Am 4. und 5. Juni 2008 finden die Personalratswahlen statt (für wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Beschäftigte, allerdings in getrennten Wahlen). Bitte beachten Sie die Informationen hierzu, die Ihnen in den nächsten Wochen, vor allem auch wegen der Briefwahl, u. a. durch den Wahlvorstand zukommen.
Im Rahmen unserer Aktion „Personalrat vor Ort“, haben wir mit Erstaunen erfahren, dass einige Stationsleitungen zu oben genannten Themen offensichtlich falsch informiert sind und dies dann ebenfalls falsch an die Beschäftigten weitergeben.
In den nächsten Tagen werden Sie in Ihren Arbeitsbereichen das aktuelle PR-Info zugestellt bekommen. Sie können die Datei aber auch hier herunterladen. Viel Spass beim Lesen wünscht der Personalrat.
In den nächsten Tagen werden Sie in Ihren Arbeitsbereichen das aktuelle PR-Pflege-Info zugestellt bekommen. Sie können die Datei aber auch hier herunterladen. Viel Spass beim Lesen wünscht der Personalrat.
Oper in der Philharmonie:
Pascal Dusapins „Faustus, the last night“
Übernahme
Leider haben zehn SchülerInnen ihr Pflegeexamen nicht bestanden. Für zwei Bewerber, die trotz bestandenem Examen nicht übernommen werden sollten, konnte der PR eine zweite Auswahlgesprächs-Chance erreichen. Zumindest für einen ist eine Übernahme nun doch gesichert. Wir gratulieren denjenigen, die ihr Examen bestanden haben!
Im Arbeitsalltag erleben Frauen oft ungewollte Annäherungsversuche oder sind unangenehmen Anzüglichkeiten ausgesetzt durch Patienten/Bewohner, Kollegen oder Vorgesetzte bis hin zu körperlichen Angriffen. Wie können sich Frauen am besten dagegen wehren? Wie gelingt es ihnen, klare Grenzen zu setzen?
Personalrat unterbricht Begleitung des Arbeitszeitmodells
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach sorgfältiger Abwägung hat der Personalrat auf seiner Sitzung vom 18.03.2008 beschlossen, seine Beteiligung am Arbeitszeitmodell einzustellen.
Wie Sie dem anhängenden Schreiben entnehmen können, gibt es eine Vielzahl guter Argumente. Grundlage jedes Arbeitszeitmodells, ist die weitestgehende Akzeptanz innerhalb der Belegschaft. Und diese Akzeptanz suchten wir vergebens.
Wir gratulieren den Kolleginnen und Kollegen des Uniklinikum Düsseldorf!
Den angehängten Informationen können Sie entnehmen, dass sich Widerstand lohnt. Bis zu 800 Arbeitsplätze sollten im UK Düsseldorf privatisiert werden. Die Gewerkschaft ver.di hat eine Urabstimmung durchgeführt, bei der sich 97,8 Prozent für einen Streik zur Sicherung der bisherigen Arbeitsbedingungen ausgesprochen hatten. Am letzten Tag der Urabstimmung ruderte das UK Düsseldorf zurück und teilte mit, dass die Privatisierungen erstmal vom Tisch sind. Wir sind stolz auf die KollegInnen in der Landeshauptstadt, die sich nicht alles gefallen lassen und weitere Tarifflucht verhindert haben!
LPVG
Mit Inkrafttreten des neuen LandesPersonalVertretungsgesetzes (LPVG) haben wir als PR, wie bereits berichtet, nur noch wenig bei Entscheidungen des Uniklinikum mitzureden. Dies bedeutet konkret, dass Sie abgemahnt, gekündigt oder versetzt werden können, ohne dass wir Sie ausreichend vertreten können. Für die Zukunft bedeutet dies, dass Sie dringend an Ihre eigene Absicherung denken müssen.
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
da anscheinend, wie wir durch Rückäußerungen wissen, nicht in jedem Bereich zum Arbeitszeitmodell umfangreich kommuniziert worden ist, möchten wir Ihnen auf diesem Wege noch einmal die relevanten Informationen zur Verfügung stellen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Dieses Mal ist die Rundmail lang, da wir Ihnen über fast zwei Monate berichten. Ab Februar werden wir wieder im alten Rhythmus, sprich Anfang des jeweiligen Monats, die Rundmail verschicken. Wir möchten Sie bitten, den Kolleginnen und Kollegen in Ihrem Arbeitsbereich, die noch keine Mail-Adresse haben, diese Rundmail auszudrucken und zur Verfügung zu stellen oder auszuhängen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Viel Spaß beim Lesen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Sie bereits bemerkt haben, werden uns die Lohnabrechnungsprobleme bis in das nächste Jahr begleiten. Sollten Sie Probleme mit Ihrer Abrechnung haben, die Sie nicht mit der Verwaltung klären konnten, wenden Sie sich bitte auch weiterhin an uns. Zur Klärung der Probleme stehen wir im Kontakt mit den zuständigen Stellen.
Nach Einmalzahlungen im Januar und September, der Jahressonderzahlung im November und Zahlung eines Leistungsentgelts im Dezember 2007 erhalten Sie tarifvertraglich gesichert ab Januar 2008 eine Lohnsteigerung von 2,9 Prozent.
Da wir davon ausgehen, dass die Umsetzung des Nichtraucherschutzgesetzes zum 01.01.2008 Fragen aufwirft, haben wir einige Punkte zur Umsetzung unten angeführt. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Wir möchten uns für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bei Ihnen bedanken und werden auch im nächsten Jahr für Sie da sein.
Alles Gute für 2008 und mit herzlichen Grüßen
Alexandra Willer
-Personalrat / Vorsitzende-
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Darf in Gesundheitseinrichtungen (stationäre Pflege, stationären Rehabilitationseinrichtungen) außerhalb des Klinikgebäudes geraucht werden?
Das Rauchverbot in Gesundheitseinrichtungen bezieht sich lediglich auf die Gebäude selbst. Das Rauchen im Freien ist weiterhin erlaubt.
Darf auf den Balkonen und Dachterrassen einer Klinik geraucht werden?
In Gesundheitseinrichtungen gilt ein generelles Rauchverbot in geschlossenen Räumen. Balkone und Dachterrassen sind davon nicht erfasst.
Gilt das generelle Rauchverbot in Gesundheitseinrichtungen auch für deren separat stehende Verwaltungsgebäude?
In einem vom Behandlungsbereich getrennt stehenden Verwaltungsgebäude gilt kein generelles Rauchverbot, da es nicht zu den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen i.S.d. Gesetzes zählt.
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