Personalrats-Rundmail September 2023

49-€-Ticket

Der PR und die JAV haben die Leiterin des LBV und den Minister für Finanzen (der für das LBV zuständig ist) angeschrieben, ob es denn nicht möglich ist, dass das UK den UK-Beschäftigten das 49-€-Ticket (oder zumindest einen Zuschuss ) bezahlt (siehe Schreiben im Anhang). Der Minister für Finanzen hat uns im Kern geantwortet, dass das nicht möglich sei, weil das LBV „mit den im Rahmen des gesetzlichen Auftrages zu erledigenden Aufgaben insgesamt leider sehr ausgelastet“ sei und „die vorhandenen Ressourcen (…) keinen Spielraum für die Abrechnung weiterer außertariflicher Leistungen“ lassen.

Wir verstehen das so: Weil das LBV veraltete Computersysteme und zu wenig Personal hat, bekommen wir keinen Zuschuss.

Wenn Sie auch der Meinung sind, dass wir das nicht einfach klaglos hinnehmen sollten, helfen Sie uns mit, indem Sie Unterschriften sammeln, die wir an den Finanzminister schicken wollen. Diese Unterschriftenliste finden Sie zum Ausdrucken HIER.
Wir werden auch Unterschriften in der Nachbarschaft des UK sammeln, weil wir denken, dass mit der Bezuschussung des 49-€-Tickets einige auf den ÖPNV umsteigen werden, was die Parksituation in den UK-Nebenstraßen entlasten könnte.

 

Pflege und Service: Freie Wochenenden vor und nach dem Urlaub

Pflegepersonal und Servicekräfte bekommen nun die Wochenenden vor und nach ihrem Urlaub grundsätzlich in frei gewährt – es sei denn, man verzichtet freiwillig auf ein freies Wochenende. Dabei gilt wie bei allen Urlaubsanträgen, dass der Arbeitgeber aus betrieblichen Gründen oder wegen vorrangig zu berücksichtigender Urlaubswünsche anderer Beschäftigter ablehnen kann. Zudem haben wir mitbekommen, dass verschiedene Leitungen versuchen Kolleg*innen unter Druck zu setzen, um diesen „freiwilligen“ Verzicht zu zementieren. Wir empfehlen, es nicht zu unterschreiben und ggf. die Unterschrift zu widerrufen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie noch Fragen haben, Unterstützung wünschen und/oder Ihr Urlaubsantrag abgelehnt wurde.

 

Steigerführung

Wegen der großen Nachfrage haben wir noch zwei weitere „Steigerführungen“ (siehe letzte Rundmails) gebucht. Alle, die sich bei uns angemeldet haben, bekommen rechtzeitig vorher eine Mail mit allen wichtigen Informationen.

 

Theaterkarten

Ab sofort können Sie wieder für die kommende Spielzeit im Personalrats-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) erhalten, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

 

Tarifvertrag Entlastung

Zwar ist die Auslegung eines Tarifvertrages durch die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite oftmals strittig, aber zumindest können nun den „Tarifvertrag Entlastung“ alle schwarz auf weiß im Intranet im Originaltext finden: direkt auf der Startseite links unter „Vereinbarung über Entlastung“.

 

Kurznotizen

  • Wir haben den neuen Arbeitszeiten im Pflegedienst der Nuklearmedizin im Bethesda Krankenhaus Duisburg zugestimmt. Diese Abteilung gehört inzwischen zum UK.
  • Ebenso den Arbeitszeiten der Tagesklinik HNO/Augen.
  • Für die MTRAs, die als UK-Beschäftigte im WPE arbeiten, haben wir die Mitbestimmung bei den Arbeitszeiten eingefordert.
  • Der organisatorischen Trennung der Kinder-Poli und Kinder-Notaufnahme haben wir zugestimmt.
  • Auch der Änderung der Kleiderordnung für die Ambulanzen und den Apothekenlieferservice haben wir zugestimmt. Was allerdings seit langer Zeit ungeklärt ist, sind die luftigeren Sommerhosen für den Krankentransportdienst. Nun ist der Sommer vorbei und das UK hat es erneut geschafft, für die warmen Monate keine angemessene Kleidung für diese Kollegen zu beschaffen.
  • Hinsichtlich der Erfassung von Handynummern für einen Notfall im Dezernat 03 sind wir noch in Gesprächen mit der zuständigen Abteilung. Zum jetzigen Zeitpunkt müssen Sie Ihre Handynummer nicht „rausrücken“.
  • Der Einführung der App CliniServe haben wir inzwischen zugestimmt.

 

Hinweisgeberschutzgesetz

Seit dem 2. Juli dieses Jahres ist das so genannte „Hinweisgeberschutzgesetz“ in Kraft. Dieses soll Whistleblower*innen, also Hinweisgeber*innen schützen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sowas dringend nötig ist. Denken wir nur einmal an Chelsea Manning (ehem. Bradley Manning), eine US-amerikanische Whistleblowerin, die nach einer Veröffentlichung von Kriegsverbrechen zwischen die Mühlen der Justiz geriet. Hier bei uns im UK geht es eher um Verstöße beim Datenschutz, der Arbeitssicherheit, dem Umweltschutz, finanziellem Fehlverhalten, Bestechungen und ähnliches. Wenn man sich nicht traut, solche Verstöße öffentlich zu machen, kann man das anonym gedeckt durch das Hinweisgeberschutzgesetz machen.
Der Arbeitgeber ist nun verpflichtet, eine interne und eine externe Meldestelle zu schaffen. Diese hat als Aufgabe, sowohl namentliche, als auch anonyme Meldungen zu dokumentieren und zu verfolgen. Das UK hat einen Anwalt beauftragt, der sowohl als interner wie auch als externer Compliance-Beauftragter fungieren soll. Informationen zur Meldestelle finden Sie im Intranet unter: Aktuelles>Compliance>Hinweisgebersystem/Beschwerdeverfahren
Kontakt: uk-essen@criminalcompliance.de
Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, uns zu kontaktieren!

 

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)

  • Herzlichen Glückwunsch zum Examen: Letzte Woche haben zwei Pflegekurse und ein MTLA-Kurs ihr Examen abgelegt. Wir gratulieren allen herzlich zum bestandenen Examen! Als JAV sind wir natürlich weiterhin für euch da.
  • Herzliches Willkommen den neuen Auszubildenden: Zum 1. September sind wieder neue Ausbildungskurse gestartet. Wir freuen uns alle neuen ATA-, OTA- und MTRA-Auszubildenden zu begrüßen und wünschen euch eine gute Ausbildungszeit! Bei Fragen und Problemen bezüglich der Ausbildung könnt ihr euch jederzeit an uns wenden. Ihr findet uns von montags bis freitags im JAV-Büro (Verwaltungstrakt UG auf dem Personalratsflur) oder telefonisch 0201/723-2005.
  • DV „Fahrtkosten“: Am 20.09. haben wir die Unterschriften für die Dienstvereinbarung „Fahrtkosten“ an den Personaldezernenten übergeben. Über 300 Auszubildende haben durch ihre Unterschrift gezeigt, wie dringend sie eine Fahrtkostenübernahme brauchen. Unser Dank geht auch an alle „Ausgelernten“, die mit ihrer Unterschrift unser Vorhaben unterstützt haben.
  • JAV 1–Grundlagenseminar: Zu Beginn der neuen Amtszeit konnten einige unserer JAV-Mitglieder das „JAV 1 Seminar“ besuchen. Wir haben uns eine Woche lang intensiv mit den Aufgaben und gesetzlichen Grundlagen der JAV-Arbeit auseinandergesetzt. Das Wissen werden wir nutzen, um uns auch in Zukunft noch besser für eure Rechte und Interessen einzusetzen.

 

Kleidung Handwerker

Wie wir bereits berichteten, gab es immer wieder Probleme bei der Kleiderausgabe für Handwerker aus dem Chiptexliner (passende Größe nicht vorhanden, fremde Hosen). Mittlerweile ist es möglich, die Hosen personenbezogen zu erhalten. Hierfür kann man zur Näherei gehen und sich den Chip anpassen lassen. So ist es dann gewährleistet, dass man seine z.B. gekürzte Hose auch wiederbekommt. Es ist geplant, dass dieses Verfahren in Zukunft auch für Jacken gilt.

 

Arbeitszeiterfassung

An einigen Stellen im Gelände sind in letzter Zeit kleine Geräte an Eingangstüren installiert worden, die der Arbeitszeiterfassung dienen. Diese Geräte sind nur für die wissenschaftlichen Beschäftigten, also zum Beispiel Ärzt*innen.

 

Schwerbehindertenvertretung

Arbeitsunfähige Beschäftigte sollen – z. B. nach längerer, schwerer Krankheit – durch eine stufenweise Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit die Möglichkeit haben, besser wieder in das Arbeitsleben eingegliedert zu werden.

Für wen ist eine Wiedereingliederung möglich? Grundsätzlich für o.a. Beschäftigte, die ihre bisherige Tätigkeit nach ärztlicher Feststellung teilweise wieder verrichten können.

Wie wird das geplant? Eine individuell angepasste Steigerung von Arbeitszeit und Arbeitsbelastung wird im Rahmen eines Wiedereingliederungsplans zusammen mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin erstellt. Dabei wird dem arbeitsunfähigen Beschäftigten u.a. die Möglichkeit gegeben, seine berufliche Belastbarkeit kennenzulernen, seine Selbstsicherheit wiederzugewinnen und die Angst vor Überforderung und einem Krankheitsrückfall abzubauen.

Bitte beachten Sie: Während der stufenweisen Wiedereingliederung sind die betroffenen Personen weiterhin arbeitsunfähig (krankgeschrieben) und können Krankengeld, Übergangsgeld oder Verletztengeld als „ergänzende Leistungen“ erhalten. Beschäftigte mit einer Schwerbehinderung haben grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf stufenweise Wiedereingliederung. Eine stufenweise Wiedereingliederung kann eine von vielen denkbaren Maßnahmen im Rahmen eines betrieblichen Eingliederungsmanagements sein. Weitere Infos bekommen Beschäftigte z.B. bei Sven Musolff, Vertrauensperson der Menschen mit Behinderungen, unter -2517 oder Mail an Schwerbehindertenvertretung@uk-essen.de .

 

PR vor Ort

Wir sind für Sie da! Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum zu merken:

 

  1. Oktober: Energiezentrale
  2. Oktober: Theodor-Althoff-Straße
  3. Oktober: IG I
  4. Oktober: KMT

 

Befristungen

Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für August 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 71 Neueinstellungen waren 31 befristet und 40 unbefristet. Von 29 Weiterbeschäftigungen waren13 befristet und 16 unbefristet.

 

Serviceangebote des PR

Rente

Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.

 

Video-Podcast

HIER finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

 

AG Sucht

Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

 

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing

Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

 

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?

Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.

 

Das Personalratsbüro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomaten) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrats-Rundmail August 2023

„Steigerführung“

Der PR bietet am Samstag, 21.10.2023 um 12 Uhr eine zweistündige Führung auf Zeche Zollverein an, die für Beschäftigte des UK kostenlos ist. Ein ehemaliger Bergmann der einst größten Zeche der Welt hier in Essen erkundet mit uns die Anlage und erzählt Interessantes über die Produktionsabläufe und das Arbeitsleben auf der Zeche. Wenn Sie an dieser Führung teilnehmen wollen, schreiben Sie uns eine Mail an personalrat@uk-essen.de. Ab sofort nehmen wir verbindliche Anmeldungen auf. Wir weisen aber darauf hin, dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

 

Theaterkarten

Ab sofort können Sie wieder für die kommende Spielzeit im Personalrats-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) erhalten, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

 

Tarifvertrag Entlastung

Offensichtlich gibt es bei einigen Vorgesetzten große Unsicherheit, was den Tarifvertrag Entlastung und im Besonderen die Gewährung der Entlastungstage anbelangt. Vorgaben wie „Entlastungstage dürfen nicht am Wochenende genommen werden“ und ähnliches stimmen nicht. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie unsicher sind, ob das alles so stimmt, was man Ihnen da sagt…

 

AG Arbeits- und Gesundheitsschutz

– Kleinere „Umbaumaßnahmen“ und Anschaffung von geeigneten Möbeln für den Aufenthalt der Fahrbereitschaft sind nach zwei Jahren fast abgeschlossen.
– Wegen der „Belastungs-/Kontaminationsproblematik mit Legionellen“ (s. Mails der Hygiene) wurde in den vergangenen Wochen ein temporäres Duschverbot ausgesprochen. Beim PR wurden von Kolleg*innen „Duschmöglichkeiten“ angefragt. Diese „Duschanlagen mit endständigen Filtern“ können Beschäftigte – im Fall einer Verschmutzung, bei der ein Waschen am Becken nicht ausreicht – ohne Gefahr nutzen. Im Gespräch mit der Hygieneabteilung wurde angedacht, diese Möglichkeit in jeder Klink zu schaffen und die Beschäftigten zu informieren. Umgesetzt wurde diese Idee noch nicht. Der PR will im Gespräch mit dem Sicherheitstechnischen Dienst und im Arbeitsschutzausschuss diese und andere Fragen klären, denn das Problem besteht weiterhin.

WTZ-Ambulanz in Altenessen

Nach der Inbetriebnahme einer WTZ-Ambulanz 2021 im Hilarion Essen-Huttrop sind seit Oktober 2022 Räumlichkeiten im „alten Marienhospital“ angemietet worden. Im sogenannten „Gesundheitszentrum Altenessen“ soll – nach kleineren Renovierungsarbeiten – auf der früheren onkologischen Station ebenfalls ein WTZ-Standort etabliert werden. Die Begehung der Räumlichkeiten ergab Fragen zur personellen Ausstattung und zu geplanten Umkleideräumen. Noch ist die Renovierung nicht gestartet, aber die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2024 vorgesehen.

Überlastungsanzeigen (Ü-Anzeigen) im Pflegedienst – Pilotprojekt

Die Anzahl der Ü-Anzeigen geht merklich zurück. Da wir wissen, wie hoch die Belastung in den Bereichen ist, kann es also eigentlich nur daran liegen, das die Motivation fehlt. Wir haben auf den Stationen der Herzklinik und im OZ I Ü-Anzeigen-Ordner mit ein paar Ausdrucken und einem Muster verteilt. Dies soll zumindest die Hürde nehmen, die notwendigen Formulare über Roxtra suchen und ausdrucken zu müssen. Wenn Sie für Ihren Bereich ebenfalls einen Ordner haben möchten, melden Sie sich bitte bei uns.

 

 Arbeitseinsatz

Ein freigestelltes PR-Mitglied hat einen Arbeitseinsatz in der Serviceassistenz gemacht. Wir danken den Kolleginnen für die freundliche Aufnahme und die interessanten Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

 

Kurznotizen

-Der PR hat der Einführung der Lern-App Novaheal für die Pflege-Azubis zugestimmt.

-Der PR hat der Einführung eines Rufdienstes für das TX-Büro zugestimmt.

-Der PR hat der Einführung der App Cliniserve noch nicht zugestimmt. Wir haben noch Fragen. Diese App soll die Bearbeitung von „Klingelrufen“ der Patient*innen erleichtern.

-Den neuen Dienstzeiten in der kardiologischen Tagesklinik haben wir nach einer Anpassung nun doch zugestimmt.

-Die Verlängerung der Einführung des sogenannten „mittleren“ Spätdienstes im Zentrallabor haben wir abgelehnt, da der Probelauf nicht einhellig positiv bewertet wird.

-Der Digitalisierung der Personalmeldung bei Arbeitsunfähigkeit haben wir zugestimmt.

-In der Studierendenmensa wird umgebaut. Auf Nachfrage hat uns der Kaufmännische Direktor mitgeteilt, dass dort demnächst wieder eine Kantine auch für UK-Beschäftigte eröffnet werden soll, die voraussichtlich Klüh betreiben wird. Wann es soweit ist, hat er uns allerdings nicht gesagt.

– Zum Thema Elternzeit: Nach der Geburt eines Kindes kann auch von Vätern Elternzeit über drei Monate hinaus beantragt werden. Für Fragen rund um dieses Thema steht auch das MitarbeiterServiceBüro zur Verfügung.

 

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)

-Interprofessionelle Pflege: Am 25. September startet erneut das zweiwöchige Konzept der „Interprofessionelle Pflege“, diesmal auf der Station AC3/4 im OPZ II. Da wir bisher gute Erfahrungen damit gemacht haben, begrüßen wir dies. Natürlich betreuen wir auch diesmal die Azubis engmaschig und stehen jederzeit für Fragen zu Verfügung.

-Begrüßungsabend: Am 16.08. begrüßten wir die neuen Auszubildenden der Augustkurse 2023. Zusammen mit Auszubildenden der Diätassistenz hatten wir einen informativen und erfolgreichen Begrüßungsabend. Wir wünschen allen einen guten Start in die Ausbildung und begrüßen die neuen Auszubildenden herzlich bei uns im Betrieb!

 

PR vor Ort

Wir sind für Sie da! Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum merken:

 

  1. August: Pfortendienste
  2. September: Hohlweg
  3. September: Müllplatz und Fahrbereitschaft
  4. September: Esmarchstraße und Pellmannstraße
  5. September: Hygieneabteilung und QM

 

 

Befristungen

Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für Juli 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 67 Neueinstellungen waren 30 befristet und 37 unbefristet. Von 27 Weiterbeschäftigungen waren 15 befristet und 12 unbefristet.

 

Serviceangebote des PR

Rente

Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.

Link

 

Video-Podcast

Hier finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

 

AG Sucht

Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

 

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing

Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

 

 

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?

Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.

 

Das Personalratsbüro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomaten) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrats-Rundmail Juli 2023

AG Arbeits- und Gesundheitsschutz

Ein Vorgesetzter hatte eine interessante Idee: Er ließ zum besseren Transport eine „Wagen-Variante“ zusammenbauen. Die Beschäftigten könnten es „einfach mal ausprobieren“. In einer hochtechnisierten Uniklinik sollte eine solche Erfindung den Beschäftigten nicht ohne Absprache mit dem Sicherheitstechnischen Dienst zum Testen hingestellt werden. Kommt es zu einem Unfall, gibt es Erklärungsprobleme.

 

49 Euro-Ticket

Wie in unserer Rundmail im Mai berichtet, haben wir das UK angefragt, ob es nicht im Zusammenhang mit dem nach außen proklamierten „Green Hospital“ den Beschäftigten des UK das 49 Euro-Ticket bezahlen will – oder zumindest wie einige andere Arbeitgeber einen Zuschuss dazu. Zuerst hat der Vorstand behauptet, das dürfe er nicht, da der Tarifvertrag das nicht zulasse. Als wir diesen Grund entkräften konnten, hieß es plötzlich, das gehe nicht, weil das LBV einen solchen Zuschuss nicht verbuchen könne. Der PR hat nun das für das LBV zuständige Finanzministerium und die Leiterin des LBV angeschrieben, ob nicht doch eine Möglichkeit gefunden werden kann, den Zuschuss zahlen zu können.

 

Krankenhausreform

Sowohl Bundesgesundheitsminister Lauterbach als auch der NRW-Gesundheitsminister Laumann planen Krankenhäuser zu schließen – voraussichtlich in einem dreistelligen Umfang. Nach monatelangem Hin und Her gab es nun wohl einen Kompromiss zwischen Bund und Ländern, der über die Sommermonate ausgearbeitet werden soll. Sicherlich werden diese Pläne auch das UK treffen, denn an der Schließung der beiden Krankenhäuser im Essener Norden (und hier vor allem der Geburtshilfe) haben wir sehen können, dass wir zumindest indirekt durch noch mehr Patient*innen – ohne mehr Personal bei uns – betroffen sind. Was die Pläne auch für die kleineren Tochterkrankenhäuser des UK bedeuten werden, bleibt abzuwarten.

Der PR hat das UK angeschrieben und viele Fragen gestellt:

-In welchen Bereichen wurden welche Fallzahlen geeint?

-Sind Betriebsänderungen zu erwarten? Welche konkret?

-Gibt es Planungen, mit anderen oder weiteren Trägern Kooperationen oder Verbünde einzugehen? Falls ja: mit wem und in welchem Umfang?

-Wurden zusätzliche Leistungsbereiche in welcher Größenordnung beantragt und genehmigt? Welcher Personalbedarf ergibt sich daraus? Welche Planungen gibt es, den Personalbedarf zu decken?

-Sind Qualifizierungsmaßnahmen geplant? Falls ja: in welchem Umfang und bei welchen Einrichtungen?

-Rechnen Sie mit der Stilllegung von Leistungsbereichen? Wie viel Personal ist davon betroffen? Sind Umsetzungen o.ä. geplant?

-Werden zusätzliche Investitionen benötigt und wie werden diese sichergestellt?

Sobald wir Antworten vom UK haben, werden wir Sie weiter informieren.

 

Vierteljahresgespräch

Im einmal im Quartal stattfindenden sogenannten Vierteljahresgespräch haben wir mit dem Vorstand über folgende Themen gesprochen: Übernahme des Bethesda-Krankenhauses in Duisburg durch das UK Essen; die katastrophalen Zustände in der Anästhesie; Stand (Um-) Bau des neuen Gebäudes in der Theodor-Althoff-Straße und der Nuklearmedizin; die notwendige Modernisierung der Arbeitsabläufe im Lager; Themen des Arbeitsschutzes, die seit langer Zeit nicht vorwärts gehen; Umsetzung des EU-Lieferketten- und Sorgfaltspflichtengesetzes und die Beteiligung des UK bei „Corporate Benefits“. Wenn Sie genauere Informationen zu den einzelnen Themen haben möchten, melden Sie sich bei uns.

 

„Steigerführung“

Der PR bietet am Samstag, 21.10.2023 um 12 Uhr eine zweistündige Führung auf Zeche Zollverein an, die für Beschäftigte des UK kostenlos ist. Ein ehemaliger Bergmann der einst größten Zeche der Welt hier in Essen erkundet mit uns die Anlage und erzählt Interessantes über die Produktionsabläufe und das Arbeitsleben auf der Zeche. Bitte merken Sie sich bei Interesse den Termin vor. Wir werden ein paar Wochen vorher nochmal daran erinnern und dann verbindliche Anmeldungen aufnehmen.

 

Tarifvertrag Entlastung

-Endlich ist die Verteilung der 30 zusätzlichen Stellen, die letztes Jahr für die Bereiche Ambulanzen, Bettenzentrale OZ II, Patient*innentransport OZ II, Krankentransportdienst, Zentrallabor, Einkauf und Steri (ZSVA) erstreikt worden sind, auf besagte Bereiche mit dem UK geeint. Der Stellenaufbau kann also endlich geplant angegangen werden. Das heißt auch, dass die betroffenen Bereiche – wenn nicht schon passiert – nun ihre drei freien Entlastungstage für dieses Jahr planen können.

Auch alle anderen Bereiche können ab sofort Entlastungstage nehmen. Konkret also weiterhin alle Pflegekräfte auf den Stationen und Funktionsbereichen die vier pauschalen Entlastungstage (der 5. Entlastungstag wird ausgezahlt). Alle Serviceassistentinnen, die Betriebskindertagesstätte, die Radiologie, alle Beschäftigte, die in der Physiotherapie arbeiten, Logopäd*innen, Diätassistentinnen und Diabetesberaterinnen fünf Entlastungstage, sowie alle Casemanager*innen drei Entlastungstage.

-Entlastungstage verfallen am 31.12.2023: Der PR empfiehlt allen Beschäftigten, die Anspruch auf die tariflichen Entlastungstage haben, die Beantragung von Entlastungstagen schriftlich bis zum 31.12.2023 vorzunehmen, weil damit zumindest der Anspruch für die Tage aus 2023 gesichert ist. Das heißt, falls aus betrieblichen Gründen die Gewährung in Freizeit nicht möglich sein sollte, werden die Entlastungstage wenigstens ausgezahlt. Andernfalls – so auch von einer Beschäftigten des Arbeitszeitmanagements bestätigt – verfallen sie.

Bitte melden Sie sich, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihnen Entlastungstage zustehen – oder aber auch natürlich gerne für andere Fragen.

 

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)

-In der letzten Woche hatten wir mit dem neu gewählten JAV-Gremium unsere Klausurtagung, auf der wir unsere Arbeit für die kommenden zwei Jahre geplant haben. Neben der grundlegenden Planung unserer Arbeitsweise haben wir die Arbeit an verschiedenen Projekten beschlossen. So möchten wir zeitnah eine Teilversammlung der ATA-/OTA-Azubis und eine weitere für MFA-Azubis ausrichten, um spezifische Themen aus den Ausbildungsgängen zu besprechen, wie zum Beispiel eine Möglichkeit für MFA-Azubis, in ihrer Praxiszeit in verschiedenen Bereichen der Klinik zu arbeiten.
Außerdem streben wir weiterhin eine Übernahme der Fahrtkosten durch das UK an.
Ein weiterer wichtiger Teil der Klausurtagung war unsere Begleitung der Ausbildungen in den praktischen Einsätzen und ein Training für Konfliktgespräche.

-Am Mittwoch, 16.08. um 18 Uhr führen wir unseren traditionellen Begrüßungsabend im Panoptikum (einer Kneipe in der Essener Innenstadt) durch, um die neuen Ausbildungskurse willkommen zu heißen. Wie immer sind aber auch alle anderen Auszubildenden herzlich dazu eingeladen, ab 20 Uhr dazu zu stoßen.

-Des Weiteren hat ein erstes Gespräch zur Übernahme der MFA-Auszubildenden und Azubis nach Berufsbildungsgesetz stattgefunden. In dem Gespräch mit dem UK konnten wir erste Vorstellungen zur Übernahme austauschen und sind zuversichtlich, bald eine bessere und einheitliche Regelung zur Übernahme zu erreichen.

 

Schwerbehindertenvertretung (SBV)

Mit Leistungen zur Teilhabe (LTA) werden gemäß SGB IX die verschiedenen Sozialleistungen der Rehabilitationsträger bezeichnet, die Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte Menschen erhalten, um ihre Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken. Beispiele für sogenannte LTA: Hilfen, um einen Arbeitsplatz erstmalig oder weiterhin zu erhalten, Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen, Zuschüsse an Arbeitgeber und Übernahme vieler Kosten, die mit diesen Maßnahmen in Zusammenhang stehen. Wo bekomme ich weitere Infos? Beispielsweise bei der Agentur für Arbeit oder https://www.teilhabeberatung.de

 

PR vor Ort

Wir sind für Sie da! Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum merken:

  1. August: Handwerkerbereich und Wäscheaustauschstelle
  2. August: WTZ-Bettenhaus
  3. August: Kranken- und Allgemeiner Transportdienst
  4. August: Physiotherapie
  5. August: Pfortendienste

 

Befristungen

Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für Juni 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 42 Neueinstellungen waren 26 befristet und nur 16 unbefristet. Von 36 Weiterbeschäftigungen waren 20 befristet und 16 unbefristet.

 

Serviceangebote des PR

Rente

Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/das_renten_abc.html

 

Video-Podcast

Auf unserer Internetseite https://www.uk-essen.de/personalrat finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

 

AG Sucht

Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

 

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing

Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

 

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?

Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.

 

Das Personalratsbüro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomaten) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrats-Rundmail Juni 2023

Rente
Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.

Das Renten ABC

Pflegedienst
– 520-€-Jobs für Pflegekräfte der Töchter: Die Pflegedirektion möchte 520 Euro Jobs für die Pflegekräfte der Ruhrlandklinik und des St. Josef Krankenhauses hier am Standort Uniklinikum einrichten. 36 € Stundenlohn für Intensivpflegekräfte und 30 € Stundenlohn für Normalpflegekräfte sollen außertariflich als Festlohn gezahlt werden. Das ist deutlich mehr als der hiesige tarifliche Stundenlohn, allerdings sollen dann damit auch z.B. Zuschläge für Wochenendarbeit abgegolten sein. Auf dieser Basis könnten pro 520-€-Jobber ca. zwei Dienste im Monat gearbeitet werden.
Wir haben hierzu die Meinung von einigen Kolleg*Innen der Intensivstationen und Normalstationen eingeholt. Erhöhte Belastung durch immer wiederkehrende aufwendige Einarbeitungen, die Hauptlast in der Versorgung von pflegeintensiven Patient*innen und Zweifel an einer dauerhaften Unterstützung wurden uns als Kritikpunkte benannt. Eine Hoffnung auf wirkliche Unterstützung hört sich jedenfalls anders an. Das umgekehrte Modell, UK-Pflegekräfte arbeiten auf 520-€-Basis bei den Töchter-Krankenhäusern, gibt es bereits.
Der PR hat aus den oben genannten Gründen die Einführung der 520-€-Jobs abgelehnt. Dass die geplanten außertariflichen Vergütungen auch noch tarifwidrig sind, weil im TV-L die Arbeitsbedingungen wie Lohn, Urlaub etc. abschließend geregelt sind, kommt noch hinzu. Der PR geht davon aus, dass der Fall rechtlich in der dafür vorgesehenen Einigungsstelle geklärt werden wird. Wir werden weiter über den Verlauf berichten.

– Endoskopie: Videoaufzeichnung zu Schulungszwecken: Von Seiten des UK wurde die Installation von zwei Videokameras zu Schulungszwecken beantragt. Nach Rücksprache mit den Beschäftigten kam raus, dass die Kameras schon vor Jahren installiert worden sind. Auch wurden die Aufnahmen zu Schulungszwecken bereits praktiziert. Da arbeitsrechtliche Sanktionen infolge der Aufnahmen ausgeschlossen sind und die Maßnahme auch datenschutzrechtlich ok ist, hat sie der PR zur Kenntnis genommen.

– Aufbau der Endoskopie mit Anästhesie-Leiharbeitskräften: Neben anderen bereits erfolgten und teilweise anhaltenden Einsätzen von Ärzt*innenen und Pflegekräften in der Anästhesie – um den bestehenden Personalmangel zu kompensieren – sollen nun in der Endoskopie Leiharbeitskräfte sogar für den Aufbau der Abteilung eingesetzt werden. Aufgrund des bekannten Fachkräftemangels fragt sich der PR, wie der im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vorgesehene Überbrückungscharakter der Leiharbeit hier noch zutreffend umgesetzt werden kann. Es wurde jedenfalls von Seiten der Klinikvertreter zugesichert, dass die Einsätze nicht zu einer erhöhten Arbeitsbelastung der Endoskopie-Stammbeschäftigten führen sollen und man so
schnell wie möglich eigene Fachkräfte beschäftigen möchte.

– Eskalationskonzept Anästhesie: Seit letztem Jahr wird in der Anästhesie das sogenannte Eskalationskonzept angewendet. Im Kern bedeutet das, dass mit Ausnahme einiger Bereiche und spezieller Operationen nicht jeder OP-Saal mit einer Anästhesiepflegekraft besetzt wird, sondern OPs sozusagen „nebenbei“ mitversorgt werden sollen. Dies dient dem Zweck, bei schwindendem Personal trotzdem so viele Säle wie möglich laufen zu lassen und geht ausschließlich zulasten der Pflegekräfte, die dadurch wesentlich mehr Arbeit haben.
Im Dezember 2022 haben wir die damalige Leitung der Anästhesie aufgrund unserer Bedenken um eine Stellungnahme gebeten. Unserer Auffassung nach widerspricht das Eskalationskonzept den Leitlinien und kann zu Gefährdungen von Patient*innen und Kolleg*innen führen. Bei Letzteren kann man feststellen, dass aufgrund der steigenden Arbeitsbelastung immer mehr Stammkräfte das Haus verlassen oder ihre Stellen in erheblichem Maße reduzieren. Dafür nimmt der Einsatz von Leiharbeitskräften zu – was meist ebenfalls zu einer Mehrbelastung führt. Im April diesen Jahres wurde das Thema an die Pflegedirektion weitergegeben; bis heute haben wir jedoch keine Stellungnahme zu unseren Fragen erhalten. Da sich scheinbar niemand freiwillig damit auseinandersetzen will, werden wir wohl einen Anwalt einschalten müssen.
– Einführung eines Spätdienstes in der kardiologischen Tagesklinik: Hier soll für die Pflegekräfte und medizinische Fachkräfte ein Spätdienst eingeführt werden. Zu einer möglichen Klärung von unterschiedlichen Standpunkten seitens Pflegedirektion und Tagesklinik-Kolleg*innen soll eine Teambesprechung stattfinden, an der auch der PR teilnehmen wird.

– Einführung eines Reanimationsdienstes auf der KMT 3: Das Team der KMT 3 soll einen Reanimationsdienst für die Bereiche in den Gebäuden WTZ, KMT, der Strahlenklinik und der Nuklearmedizin stellen. Eine zusätzliche Aufgabe, für die aus Beschäftigten- und Personalratssicht bei etwa zehn freien Stellen derzeit kein Personal zur Verfügung steht. Überlastungsanzeigen, Meldungen über nicht eingehaltene Personal-Patientenverhältnisse (Ratio) und der Einsatz von Zeitarbeit bestätigen diese Einschätzung. Da es zu diesen Punkten in den Gesprächen mit dem UK keine Verständigung gab, hat der PR die Maßnahme begründet abgelehnt. Dies bedeutet, dass eine Arbeitsrichterin in der sogenannten Einigungsstelle eine Entscheidung treffen muss.

– Von Juli bis September werden im UK ca. 240 Leiharbeiter*innen im Pflegedienst eingesetzt sein; 108 davon auf den Intensivstationen.

– Uns wird zunehmend mitgeteilt, dass die Kolleg*innen aus dem Intensiv-Trainee-Programm als „Notstopfen“ für Personalausfall genutzt werden. Wir haben das gegenüber der Pflegedirektorin angesprochen, die das zukünftig vermeiden will.

AG Arbeits- und Gesundheitsschutz
Aus dem Arbeitsschutzausschuss:
– In der Betriebskindertagesstätte bilden sich bei dem trockenen Wetter der letzten Zeit „Sandwolken“. Sie sind für die Kinder und die Beschäftigte sehr unangenehm. Ein zeitnaher Austausch des „Bausandes“ gegen „Kinderspielsand“ ist fest eingeplant. Durch Corona waren Austauschturnus und Material ausnahmsweise anders gewählt, als ursprünglich geplant.

– Der Personalärztliche Dienst möchte sich intensiver mit dem Thema „Klimawandel und Arbeitsschutz“ beschäftigen. Der absehbare Temperaturanstieg mit nachfolgender Hitzebelastung birgt Gesundheitsgefahren, besonders für draußen arbeitende Menschen.

– Zum Überflutungsschutz müssen bei Neubauten Überflutungsschächte und -rinnen geplant werden. Das UK hält auch Sandsäcke zum Schutz vor.

– Baumaßnahmen auf dem Campus belasten alle unterschiedlich. Vereinzelt konnten ausreichende Maßnahmen ergriffen werden (Staubschutz, Bauwände etc.), aber nicht überall reicht es aus und häufig sind vorgeschlagene „Ausweichräumlichkeiten“ nicht zufriedenstellend oder sogar inakzeptabel und führen zur weiteren Belastung der Beschäftigten.

Aus der Hygienekommission:
– Es soll ein neues Programm zur genaueren und effektiveren Erregererfassung geben.

– Die UME liegt im Klinikvergleich deutschlandweit im Bereich der im Krankenhaus erworbenen Infektionen etwas über dem Durchschnitt und bei den Resistenzen im Mittelfeld.

– Die Menge an tatsächlich gebrauchtem Desinfektionsmitteln kann weiterhin nur über die bestellte Menge abgeschätzt werden.

– Es lässt sich nicht alles einfach regeln und immer wieder gibt es „Verstimmungen“ zwischen Raucher*innen und Nichtraucher*innen. Rücksichtnahme und kollegialer Umgang bleiben entsprechend leider manchmal auf der Strecke.

– In der ZSVA des OPZ II fiel den Beschäftigten beinahe „die Decke auf den Kopf“. Einzelne Platten hatten sich durch Feuchtigkeit gelöst und kamen herunter; zum Glück nicht wirklich auf einen Kopf und niemand wurde verletzt, aber der Schreck war groß. Die Ursache war wohl ein defektes Rohr, das jetzt repariert wurde.

Passwortmanager Bitwarden
Da das Thema Cyberkriminalität fester Bestandteil auch des Arbeitslebens geworden ist, werden Zugriffe auf die Systeme des UK immer weiter reglementiert. Dies hat unter anderem zur Folge, dass sich die Beschäftigten bei immer mehr Systemen mit unterschiedlichen Benutzernamen und Passwörtern anmelden müssen. Das sichere Speichern von Passwörtern ist deshalb ein wichtiger Faktor zum Schutz der Identitäten. Daher soll das Tool „Bitwarden“, welches in den Internetbrowser integriert wird, dienstliche Passwörter speichern. Da die Anwendung sinnvoll und die Nutzung freiwillig ist, hat der PR der Einführung zugestimmt. Die ZIT stellt interessierten Nutzern gerne einen Account zur Verfügung.

Befristungen
Nach langer Zeit haben wir mal wieder einen Termin mit der Personalabteilung gehabt, um die Entfristungslage von langjährig Befristeten (Befristung 6-10 Jahre) zu besprechen. Jeweils zu den Vertragsenden soll eine Entfristung durch die Personalabteilung und den jeweiligen Bereich geprüft werden. Dass es überhaupt so lange Befristungsketten gibt, finden wir wirklich unsäglich!
Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für Mai 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 54 Neueinstellungen waren 36 befristet und nur 18 unbefristet. Von 41 Weiterbeschäftigungen waren 18 befristet und 23 unbefristet.

Video-Podcast
HIER
finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)
– Entlastungstage TV-E für Azubis: Wir haben in den letzten Wochen und Monaten viele Gespräche mit den Schulleitungen der Ausbildungen geführt. Nach den Gesprächen ist klar, dass zwar noch weiterer Handlungsbedarf bei einzelnen Themen der Umsetzung besteht, wir freuen uns aber, dass die zwei Entlastungstage für alle Auszubildenden bei allen Schulen mit denen wir gesprochen haben, bereits fest in der Urlaubsplanung eingeplant sind.

– Die neue JAV kommt – die alte JAV geht: Mit dem Beginn der neuen Amtszeit der JAV am 01.07. werden uns leider einige langjährige JAV-Mitglieder verlassen. Wir danken Jonas Schwabedissen, Caroline Heitmann, Ann-Cathrin Brauers, Stefanie Mauerhöfer-Fuhrherr, Niromy Mahendran und Björn Steinberg für ihr Engagement und deren Einsatz für die Rechte der Auszubilden bei uns am Klinikum.

Schwerbehindertenvertretung (SBV)
Fachstelle für behinderte Menschen im Arbeitsleben: Die Fachstelle der Stadt Essen hat das Ziel, Arbeitsplätze von Beschäftigten mit einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung
zu sichern. Dazu bietet sie für Beschäftigte und dem Arbeitgeber Hilfen und Unterstützung im Arbeitsleben an. Der Schwerpunkt liegt hier in der Information und Beratung, aber auch in finanziellen Hilfen. Ein weiteres Arbeitsfeld ist der Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen. Selbstverständlich ist die Beratung vertraulich, kostenlos und umfasst alle Fragen rund um den Arbeitsplatz und die Beschäftigungssituation des schwerbehinderten Menschen. Wo finde ich Ansprechpartner zum Thema? Im SBV-Büro 01.25 im Verwaltungsgebäude bei Sven Musolff unter -2517, bei verschiedenen Beratungsstellen in Essen oder direkt bei Frau Cloidt unter 0201-88-50223 in der Fachstelle der Stadt Essen.

Kurznotizen
– Ziemlich „sang und klanglos“ soll das Medienzentrum in der IG I geschlossen werden. Obwohl weder mit den betroffenen Beschäftigten noch mit uns etwas abschließend geklärt ist, werden schon die Geräte aus dem Räumlichkeiten abtransportiert.

– Der PR hat die geplante Änderung der Arbeitszeiten in der Serviceassistenz erst einmal abgelehnt.

– Arbeitseinsatz
Ein neu im PR freigestelltes PR-Mitglied, das nicht aus dem Pflegedienst kommt, hat auf der AC 3 /4 eine Woche in allen Schichten mitgearbeitet, um einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen der größten Berufsgruppe am UK zu bekommen. Wir danken den Kolleg*innen dieser Station für die freundliche Aufnahme und die interessanten Einblicke in den Arbeitsalltag.

PR vor Ort
Wir sind für Sie da!
Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum zu merken:
29. Juni: Zentrallabor
6. Juli: Altes BLB-Gebäude
13. Juli: Pathologie
20. Juli: Colonia-Haus, SIC, Logopädieschule und Hufelandstr. 17
27. Juli: Robert-Koch-Straße

Serviceangebote des PR
AG Sucht
Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing
Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?
Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.

 

Das Personalratsbüro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomaten) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.