Personalrat-Rundmail August 2010

PR vor Ort

Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 19. August HNO
  • 26. August Fahrbereitschaft
  • 2. September GBK-Haus UG und EG
  • 9. September IG I 1.-4. OG und Anbau
  • 16. September Gärtnerei
  • 23. September IFZ

Arbeitsschutz

-Das Thema stichsichere Handschuhe lässt uns nicht los. Inzwischen ist aber zusammen mit dem Amt für Arbeitsschutz ein Handschuh in die engere Auswahl gekommen, der den Anforderungen am Müllplatz entsprechen könnte.

Auf unserer Internetseite finden Sie Informationen zu Arbeiten bei großer Hitze. Zwar sind die sommerlichen Temperaturen wohl vorbei, aber vielleicht wollen Sie sich schon für das nächste Jahr rüsten.

Personalversammlung

Dieses Jahr findet die Personalversammlung am 17. November ab 9 Uhr im Audimax statt. Der neu ernannte Arbeitsminister des Landes NRW Guntram Schneider wird an der Personalversammlung teilnehmen.

Beschwerdemanagement

Was passiert, wenn ein Patient sich über einen Beschäftigten des Uniklinikum schriftlich beschwert? Erfährt der Beschäftigte immer davon, oder nur wenn die Vorwürfe massiv sind? Um das zu klären, hat sich der PR mit dem Beschwerdemanagement als Teil des Qualitätsmanagements getroffen. Einige Unklarheiten hinsichtlich der Transparenz für die Beschäftigten sollen noch in den nächsten Wochen ausgeräumt werden.

Kameraüberwachung

Auf dem Flur vor der Röntgenabteilung im OZ II sollen Überwachungskameras installiert werden, um Patienten, die dort zurzeit unbeaufsichtigt auf dem Flur warten, besser beaufsichtigen zu können. Der PR hat aber noch Nachfragen und erörtert deshalb momentan diese Installation mit dem UK.

Fotoüberwachung

Der Vorstand hat es vorgemacht, als er getarnt durch beschäftigtennahe Besuche vor Ort in den Arbeitsbereichen Fotos von Schmutzecken, Brandschutzmängel und ähnlichem gemacht hat, um dann mit dieser angeblichen Minderleistung die Beschäftigten zu konfrontieren. Diese Methode haben jetzt auch andere Vorgesetzte für sich entdeckt und fotografieren die Arbeitsbereiche der Beschäftigten, um angebliche Minderleistung zu dokumentieren. Der PR hat dies bereits gegenüber dem Vorstand kritisiert.

Frauenförderplan

Der PR setzt sich zurzeit mit dem Abschlussbericht 2007/2009 des Frauenförderplans auseinander.

PSG

Der PR hat die neu gewählte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Arbeitsminister Schneider angeschrieben, dem skandalösen Treiben des Vorstandes im Zusammenhang mit dem Lohndumping über die PSG ein Ende zu bereiten. Bereits die schwarz-gelbe Vorgänger-Regierung hatte sich gegen die PSG ausgesprochen. Wir erwarten von einer rot-grünen Landesregierung, dass sie die Versprechungen von vor der Wahl umsetzt.

Die Linke hat noch vor der Parlamentspause einen Antrag in den Landtag eingebracht, um die PSG abzuschaffen. Dieser ist in den zuständigen Ausschuss verwiesen worden. Uns wurde versichert, dass der Grund nicht eine Beerdigung des Antrages sondern wirklich seine weitere Bearbeitung sei.

UK Fußballcup 2010

Wir gratulieren dem Team des Krankentransportdienstes herzlich zum Sieg beim Fußballturnier. Auch da ihre Trikots die Aufschrift „Gleiche Arbeit – gleiches Geld!“ trugen. Im Krankentransportdienst arbeiten viele Kollegen der PSG.

Wir gratulieren aber auch der Mannschaft der Jugend- und Auszubildendenvertretung, deren Torwärterinfrau zum besten Torwart des Turniers gekürt worden ist.

Pflegedienst

-Da es beim PR und UK unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich des korrekten Krankmeldens für Pflegekräfte gibt, möchte nun die Pflegedirektion mit dem PR Absprachen treffen, wie das Krankmelden zu erfolgen hat.

-Nach wie vor ist die Delegation von ärztlichen Tätigkeiten im UK ungeklärt. Das UK geht davon aus, dass es die Maßnahme umsetzen kann, der PR klagt gegen die Nichtbeteiligung des PR an diesem Projekt. Da auch Ärzte von der Aufgabendelegation betroffen sind, läuft parallel ein Mitbestimmungsverfahren beim wissenschaftlichen Personalrat – aber auch dieser wird vom UK bei der Umsetzung übergangen. Deshalb haben nun beide Personalräte einen gemeinsamen Brief an den Vorstand geschrieben und erneut ein klärendes Gespräch angemahnt. Bisher ohne Antwort.

AG Sucht

Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)

-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung

Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrat-Rundmail Juli 2010

Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Sommer- und Urlaubstage!

Eingruppierungen
Seitdem der PR die Stufenzuordnungen der jeweiligen Entgeltgruppen bei Einzelmaßnahmen zur Beteiligung vorgelegt werden, sind ihm dutzende von falschen Eingruppierungen aufgefallen. Teilweise müssen wir Listen mit Eingruppierungen von ganzen Berufsgruppen einfordern, da das UK scheinbar willkürlich (oder besser gesagt je nach Arbeitsmarktlage) die Stufen nach oben oder unten festlegen. Bei einzelnen Beschäftigten befinden sich die Nachzahlungen in vierstelliger Höhe.

Aufgaben des Personalrates
Am besten ist es natürlich, wenn man den Personalrat gar nicht braucht und mit den meisten Anforderungen im Arbeitsalltag kommt Frau und Mann auch gut alleine zurecht. Allerdings tauchen hin und wieder dann doch diese schwierigen Fragen auf:
Wie ist es eigentlich genau mit meinem Urlaub? Bin ich eigentlich verpflichtet Überstunden zu machen? Steht mir da nicht eine Zulage zu? Muss ich einspringen, obwohl ich mit frei geplant bin, und viele ähnliche Fragen mehr.
Es ist oft nicht einfach, sich als Laie durch alle Paragraphen und Bestimmungen des Arbeits- und Tarifrechts zu kämpfen. Wir verstehen uns als Beraterinnen und Berater für alle Ihre Fragen im Zusammenhang mit Ihrem Arbeitsverhältnis. In Konfliktsituationen verstehen wir uns als Vermittlerinnen und Vermittler, die für die Beschäftigten Partei ergreifen.
Sie sollten sich also nicht scheuen bei uns anzurufen und nachzufragen. Für eine qualifizierte Interessenvertretung der Beschäftigten benötigen wir natürlich auch Ihre Unterstützung. Wir sind angewiesen auf Informationen, Ideen und Initiativen. In diesem Sinne würden wir uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen und bereichern würden.
Sie können uns gerne anrufen, vorbeikommen und haben grundsätzlich das Recht während der Arbeitszeit Ihren Personalrat aufzusuchen.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Kurz vorher werden Sie Aushänge in Ihrem Bereich finden, die unseren „Standort“ angeben. Die nächsten Termine:

  • 15. Juli Hautklinik
  • 22. Juli Esmarchstrasse und Pellmannstrasse
  • 29. Juli Hohlweg 18/22
  • 5. August IG I
  • 12. August GBK-Haus
  • 19. August HNO

AG Frauen- und Gleichstellungspolitik des PR
Der PR hat die Gleichstellungsbeauftragte des Uniklinikum angeschrieben. Wir haben um eine Stellungnahme zu den Auswirkungen der Arbeitszeiten im Pflegedienst auf in Teilzeit beschäftigte Frauen gebeten. Vor allem vor dem Hintergrund, dass diese zum Teil erhebliche Überstunden leisten und oftmals alleinerziehend sind. Wir erhielten folgende Antwort (Auszüge): „Unter Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden Arbeitszeitmodelle erarbeitete, erprobt und umgesetzt. Entstanden sind daraus z.B. Wunschdienstpläne, die im Gegensatz zu Rahmendienstplänen eine hohe Flexibilität für die Beschäftigten ermöglichen. (…) Bei personellen Engpässen und einem zu erfüllenden Versorgungsauftrag wird auch auf Teilzeitbeschäftigte zugegangen, die aber nicht dienstverpflichtet werden, falls es ihnen nicht möglich ist, zusätzlich zu ihrer üblichen Arbeitszeit Mehrarbeit zu leisten. (…) Die Einstellung von Personal und ein einheitliches Fehlzeitenmanagement sind die Schlüssel zur Lösung des Problems. Diese sind im Fokus der Verantwortlichen und werden es auch in Zukunft bleiben.“
In einem weiteren Schreiben haben wir um eine Stellungnahme zu den Auswirkungen der Einstellungen über die PSG auf die im UK-beschäftigten Frauen gebeten. Für die Gleichstellungsbeauftragte sind keine Auswirkungen ersichtlich. In Kürze wird es ein klärendes Gespräch zwischen der Gleichstellungsbeauftragten und dem PR hierzu geben.

Umsetzungen von Reinigerinnen z.B. in die Serviceassistenz
Für den PR ist die Sache nicht so einfach. Wie bereits mehrfach berichtet, gibt es viele UK-Beschäftigte, darunter vor allem Reinigerinnen, die in ihren Arbeitsbereichen nicht mehr arbeiten können, und dringend leidensgerechte Arbeitsplätze brauchen, in denen körperlich weniger anstrengende Anlerntätigkeiten verrichtet werden. Diese Stelle, wie z.B. in der Serviceassistenz, sind aber zum größten Teil durch PSG-Beschäftigte blockiert, die in ihren Bereichen eingearbeitet und geschätzt sind. Sollen diese KollegInnen nun ihre Arbeitsplätze räumen, um Reinigerinnen die Möglichkeit zum Wechsel zu geben? Durch die jahrelange Halsstarrigkeit des UK hinsichtlich der PSG sind Probleme entstanden, die hätten vermieden werden können.

Personalrat im Arbeitseinsatz vor Ort
Um einen eigenen Eindruck von den Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Bereichen zu bekommen, haben Freigestellte PR-Mitglieder einwöchige Arbeitseinsätze im Allgemeinen Transportdienst, im Krankentransportdienst, im Reinigungsdienst und gerade diese Woche in der Küche gemacht. Wir haben dabei sehr gute Erfahrungen, Eindrücke und Ideen sammeln können. Deshalb hat der PR beschlossen, nach Möglichkeit ein Mal pro Quartal möglichst eine Woche in wechselnden Bereichen Arbeitseinsätze zu machen. Arbeiten Sie in einem Bereich, den sich der PR angucken sollte? Dann melden Sie sich bei uns.

AG Mobbing
Ich möchte mich vorstellen: Mein Name ist Jutta Hunke und ich bin seit 30 Jahren als MTA am Uniklinikum Essen beschäftigt. Ich bin Teil der Arbeitsgruppe Mobbing des PR und versuche Gespräche mit Ratsuchenden zu dem Thema möglichst zeitnah zu führen. Wir  prüfen im Gespräch mit dem Betroffenen, ob Mobbing oder ein Konflikt vorliegt, denn auch bei Konflikten bieten wir Hilfe an. Es ist wichtig für den Betroffenen, nicht sein seelisches Gleichgewicht  zu verlieren und er kann mit uns ausführlich über seine Not sprechen. Alle Gespräche sind vertraulich, denn wir unterliegen der Schweigepflicht. Wir bieten moralische Unterstützung und durchdenken, planen und leisten zusammen mit dem Betroffenen praktische Abhilfe.
In regelmäßigen 14-tägigen Treffen werden  vom Personalrat und mir die Mobbingfälle bearbeitet und nach Lösungsideen gesucht. Wir bekommen oftmals ein positives Feedback, so dass wir die Wichtigkeit der Arbeitsgruppe immer im Auge haben. Wir würden uns wünschen, noch mehr Mitwirkende in der Mobbingarbeitsgruppe begrüßen zu dürfen. Wer interessiert ist, der möge sich  beim Personalrat oder mir melden. Und wer Hilfe braucht, und sei es nur, über den Konflikt,  bzw. das Mobbing reden zu wollen, der melde sich bitte unter 1134.

Arbeitsklima in der Anästhesie
Über das katastrophale Arbeitsklima in der Anästhesie wurde bereits mehrfach an dieser Stelle berichtet. Auch dem Vorstand ist dieser Zustand bekannt – nur unternimmt er nichts dagegen. Deshalb hat der PR einen Initiativantrag gestellt, dass den Pflegekräften eine arbeitspsychologische Begleitung an die Seite gestellt wird. Diesen Antrag hat das UK abgelehnt. Ein Argument des UK: „Ferner werden wir zusätzliche arbeitstechnische und stressbezogene Entlastungen durch die Nachbesetzung der offenen Stellen der Anästhesie herbeiführen“. Das ist ja mal ein Wort. Das, was so wie so selbstverständlich sein sollte, wird jetzt noch als der große Entlastungswurf ausgegeben. Der PR erörtert das Thema zurzeit noch mit dem UK.

Personalmangel im Pflegedienst
Bereits in der letzten Rundmail, gaben wir einen Verweis auf das „aktuelle Pflege Thermometer“ http://www.dip.de Der Pflegepersonalmangel wird chronisch und schadet den Patienten. Ganz deutlich zu spüren ist dies zurzeit im Herzzentrum. Ein Gespräch mit der Pflegedirektion zu der ernsten Lage wurde bereits geführt. Personalverschiebungen sollen zumindest die Belastung auf den Herzstationen abmildern. Ob das gelingt bleibt fraglich angesichts der ca. 40 freien Pflegestellen im UK Essen.

Jubilarehrungen
Der PR hat dem UK vorgeschlagen gemeinsame Jubilarehrungen für die jeweils zu ehrenden aus den verschiedenen Bereichen durchzuführen. Wir sind der Auffassung, dass diese „Feiern“ feierlicher sind, als zwischen Tür und Angel in den jeweiligen Arbeitsbereichen geehrt zu werden. Wie überraschend: das UK hat den Vorschlag abgelehnt. Selbst ideologisch nicht aufgeheizte Themen sind wohl inzwischen grundsätzlich nicht mehr zu bedenken, wenn sie vom PR kommen.

Unnötige Geldverschwendung
Am 21.Oktober 2009 hat der PR das UK angeschrieben, ob beabsichtigt ist, Schreibarbeiten einer bestimmten Klinik an einen externen Dienstleister zu vergeben. Keine Antwort. Am 5. Januar 2010 haben wir nochmals per Mail nachgefragt. Keine Antwort. Am 7. April 2010 erneute schriftliche Anfrage. Keine Antwort. Am 15. Juni 2010 haben wir mit der Einschaltung eines Rechtsanwaltes gedroht. Keine Antwort. Nach der Einschaltung des Rechtsanwaltes und parallel zu einem Schreiben des Rechtsanwaltes kam am 30. Juni 2010 die Mitteilung des UK, man habe nun Rücksprache mit einer Beschäftigten in dem Bereich gehalten, und die Fremdvergabe sei nicht geplant. Über acht Monate und die Kosten für den Rechtsanwalt hat es gebraucht, um Rücksprache mit einer Beschäftigten zu halten?

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung
Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 –3450.

Personalrat-Rundmail Juni 2010

Ruhrlandklinik (RLK)
Selbst WAZ und NRZ berichten in den letzten Wochen über das schlechte Betriebsklima in der RLK, das vermutlich nicht rein zufällig zeitgleich mit der Übernahme durch das Uniklinikum schlechter geworden ist. Abmahnungen, Kündigungen, Einschüchterungsgespräche usw. gehören dort neuerdings zur Tagesordnung. Selbst der Klassiker, nämlich die Abmahnung des Betriebsratsvorsitzenden zur Einschüchterung wird versucht. Der Vorstand des UK ist auch für die RLK  zuständig. In der Hoffnung, dass es nicht nur eine Ausrede war, dass der Vorstand davon nichts weiß, will er sich nun des Problems annehmen.

Betriebsratswahlen DRK-Schwesternschaft
Wir gratulieren allen Mitgliedern des neu gewählten Betriebsrates und wünschen unserer wieder zur Vorsitzenden gewählten Kollegin Petra Bäumler-Schlackmann alles Gute für die nächste Amtszeit.

Elektronischer Entgeltnachweis (ELENA)
Wie in der letzten Rundmail berichtet, beschäftigt sich der PR zurzeit mit den Auswirkungen von ELENA auf die Beschäftigten. Der PR hat an einer Schulung hierzu teilgenommen und entwirft nun eine Dienstvereinbarung, um negative Auswirkungen für Sie zu vermeiden.

Streik in Würselen
Wir haben von den streikenden Beschäftigten der MZ Service GmbH in Würselen berichtet, die auch hier beim PR in Essen zu Besuch waren, und die nun endlich nach 97 Tagen Arbeitskampf einen Tarifabschluss erreichen konnten. Nähere Informationen zu dem Abschluss finden Sie auf unserer Internetseite.

Datenschutz bei Kopieren
Bei bestimmten Kopierern werden beim Kopiervorgang die kopierten Seiten gespeichert. Diese gespeicherten Daten sind noch lange Zeit abrufbar. Wenn geleaste Kopierer weiter verkauft oder Kopierer des UK zur Reparatur abgeholt werden, können diese gespeicherten Daten von Dritten aufgerufen werden. Das ist kritisch bei Patientendaten, könnte aber auch Daten von Beschäftigten (Abmahnungstexte usw.) betreffen. Der PR hat das UK angeschrieben, ob hier ein datenschutzrechtliches Problem besteht.

Betriebsfest
Auch Beschäftigte, die sich in der Elternzeit oder Sonderurlaub befinden, können am Betriebsfest teilnehmen. Bitte sagen Sie Ihren betroffenen Kolleginnen und Kolleginnen, die ja diese Mail in der Elternzeit nicht bekommen, Bescheid. Sie können sich selbst mit einem abgelaufenen Dienstausweis am Eingang auf Frau Gronwald aus der Marketingabteilung berufen.

Chronischer Pflegemangel/Pflegethermometer
Zur schwierigen Situation der Pflege und Patientenversorgung in Krankenhäusern gab es eine große bundesweite Befragung von Pflegekräften. Die Ergebnisse finden Sie unter http://www.dip.de/

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Kurz vorher werden Sie Aushänge in Ihrem Bereich finden, die unseren „Standort“ angeben. Die nächsten Termine:

  • 17. Juni WTZ Ambulanz
  • 24. Juni KMT
  • 1. Juli Augenklinik
  • 8. Juli Dekanat, Audimax und BTG
  • 15. Juli Hautklinik

Gerichtstermine
In den letzten Wochen fanden einige Gerichtsverhandlungen statt.
-Zu diversen Neueinstellungen über die DRK-Schwesternschaft und die PSG hat der PR kein Recht bekommen, weil seit Einreichung der Verfahren das Landespersonalvertretungsgesetz geändert worden ist, und somit die Rechtsgrundlage für die Verfahren entfallen ist. In einem anderen Verfahren, bei dem es auch um eine PSG-Einstellung ging, wurde aber ein Vergleich zwischen dem UK und dem PR geschlossen: zukünftig soll der PR zusammen mit der Schwerbehindertenvertretung dem UK Beschäftigte benennen, die auf Arbeitsplätze umgesetzt werden sollten, die eigentlich an die PSG fallen würden.
-Vertrag UK und Klüh: in der privatisierten Küche arbeiten UK-Beschäftigte und Klüh-Beschäftigte Seite an Seite. Um die Rechtskonstruktion und sich daraus ergebende Rechte des PR einschätzen zu können, hat der PR den Vertrag zwischen Klüh und dem UK eingefordert. Ein paar Tage vor dem Gerichtstermin wurde er uns übersandt, und somit das Verfahren für beendet erklärt.

Eingruppierung Physiotherapeuten
Dem PR ist aufgefallen, dass die Physiotherapeuten nicht einheitlich und nachvollziehbar eingruppiert sind, und hat deshalb eine Liste mit den Eingruppierungen aller Physiotherapeuten angefordert.

Dienstpläne Reinigungsdienst
Dem PR ist außerdem aufgefallen, dass die Einsatzpläne der Reinigerinnen offen auf Fluren aushängen. In diesen Plänen sind auch Urlaubs- und Krankheitstage vermerkt. Jeder Patient oder Besucher könnte diese Pläne einsehen. Der PR hat das UK aufgefordert, dies zu ändern. Wir haben bisher noch keine Antwort bekommen.

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung
Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

Theaterkarten
Sie können weiterhin im PR-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) bekommen, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 –3450.

Personalrat-Rundmail Mai 2010

Streik für einen Tarifvertrag
Am 10. Mai besuchten ca. 50 Streikende aus Würselen das UK Essen. Sie befinden sich in einer vergleichbaren Situation wie die Beschäftigten der Gebäudeservice GmbH und PSG-Beschäftigte (siehe angehängtes Flugblatt).

UK Essen Gebäudeservice GmbH
Der PR sieht seine Beteiligungsrechte beim Einsatz von Aufsichtspersonen der Gebäudeservice GmbH, einer hundertprozentigen Tochter des UK Essen, die große Bereiche des Klinikum inzwischen reinigen, missachtet und hat nun einen Rechtsanwalt mit der Durchsetzung seiner Rechte beauftragt.

Alternsgerechtes Arbeiten im Reinigungsdienst
Inzwischen hat ein erstes Gespräch zwischen der Personalabteilung, Dezernat 03, dem personalärztlichen Dienst, dem Schwerbehindertenvertreter und dem PR zum Thema alternsgerechtes Arbeiten im Reinigungsdienst gegeben. Der PR hat eine ganze Reihe von Vorschlägen zur Verbesserung der Situation für die Reinigerinnen gemacht, die nun vom UK geprüft werden sollen. Einige Ideen, wie erneute Rückenschulungen, sollen sofort umgesetzt werden.
Als großen Erfolg bewertet der PR, dass die ersten UK-Reinigerinnen jetzt auf Stellen im Springerpool der Serviceassistenz umgesetzt werden konnten. Ähnliche Stellen sind in den letzten Jahren grundsätzlich über die PSG besetzt worden. Wir hoffen, dass  die Kolleginnen sich mit der neuen Arbeit wohl fühlen und weitere Reinigerinnen folgen können.

Einsatz im Krankentransportdienst (KTD)
Im März dieses Jahres arbeitete ein PR- Mitglied im KTD mit. Innerhalb einer Woche konnten nähere Einblicke in die täglichen Arbeitsabläufe gewonnen werden, vor allem vor dem Hintergrund des alternsgerechten Arbeitens. Anregungen zur Verbesserung der Arbeitssituation wurden aufgenommen und weitergeleitet. So gibt es z. B. inzwischen eine bessere Regelung zum Transport von Verstorbenen. Zur Erleichterung soll ein Umbau an der Auffahrrampe an einem Transporter, die schwer ausklappbar ist, geprüft werden. Auch sind Hinweise weitergegeben worden, die die Auffahrt zum Westdeutschen Tumorzentrum betreffen. Bereits in der Vergangenheit hat der PR auf die gleiche Weise im Allgemeinen Transport- und Reinigungsdienst Erfahrungen sammeln können, die zur Vorbereitung auf die Diskussion mit dem UK zum Thema alternsgerechtes Arbeiten dienlich sind. Wann und wo weitere Einsätze erfolgen wird zurzeit geprüft.

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Verhandlungen PSG Sonderrundmail

Am 26. April findet ein erstes Gespräch zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Vorstand des Uniklinikum Essen zum Thema UK Essen Personalservice GmbH (PSG) statt.

Nach einer jahrelangen Auseinandersetzung zwischen dem Vorstand und dem Personalrat in dieser Frage, soll nun auf dieser Ebene durch die Vermittlung des Landesschlichters versucht werden, eine Lösung zu finden.

Beide Seiten haben über den Schlichter ihre jeweiligen Verhandlungspositionen formuliert. Da nicht der Personalrat sondern ver.di verhandelt, erwarten wir vom Vorstand, dass er die Verhandlungen nicht nur ernst nimmt, sondern auch ein ernsthaftes Interesse erkennen lässt, zu einer Lösung zu kommen. Forderungen aufzustellen, von denen der Vorstand sicher ausgehen kann, dass ver.di sie nicht akzeptieren wird, sind an dieser Stelle nicht zielführend.
Es geht bei dem Gespräch nicht um Prinzipien, sondern um die Zukunft mehrerer hundert PSG-Beschäftigter. Es geht um ihre materielle Zukunft, sowie um ihr Gefühl, als Menschen zweiter Klasse behandelt zu werden. Beide Seiten müssen sich dessen während der Gespräche immer bewusst sein.

Ebenfalls am 26.April geht unsere Reihe „Parteien vor Ort“ weiter.

Der DGB-Vorsitzende in NRW Guntram Schneider wird Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz im Uniklinikum aufsuchen, um sich über die Arbeitssituation an einem öffentlichen Krankenhaus zu informieren. Herr Schneider vertritt die SPD bei „Parteien vor Ort“ und soll bei einem Regierungswechsel Arbeitsminister in NRW werden.

Auf unserer Internetseite finden Sie die Resolution der Bundestagsfraktion Die Linke zu „Lohndumping am Essener Uni-Klinikum beenden“, sowie die Antworten der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage ebenfalls von Bundestagsfraktionsmitgliedern der Linken. Hierin stellt die Bundesregierung fest: „Missbräuchlichen Einsatz von Zeitarbeit sieht die Bundesregierung dort, wo Zeitarbeit dazu genutzt wird, systematisch Stammbeschäftigte durch Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmer zu ersetzen, um die Arbeitsbedingungen der Einsatzbranche zu umgehen und sich den Pflichten eines verantwortungsvollen Arbeitgebers zu entziehen.“

Am 15. April war Minister Pinkwart, der für das Uniklinikum, und somit auch für die PSG-Problematik zuständig ist, zu einem Spatenstich hier im UK Essen. Einige Kolleginnen und Kollegen wollten mit einem Transparent „Gleiche Arbeit – gleiches Geld“ auf die Ungerechtigkeiten durch die PSG aufmerksam machen. Sie verhielten sich absolut ruhig. Plötzlich tauchte die Polizei auf und wollte die UK-Beschäftigten des Klinikgeländes verweisen. Offensichtlich sind ein paar friedlich demonstrierende PSG-Kritiker schon sehr gefährlich.

Personalrat-Rundmail März 2010

Ist das Uniklinikum ein unanständiger Arbeitgeber?
Der Arbeitsminister des Landes NRW war zu Besuch beim PR und hat sich zum Thema PSG informiert. Anschließend hat er im wdr-Fernsehen sehr deutliche Worte gefunden: „(…) dass der Arbeitsminister diesen Weg, den die Verantwortlichen der Uniklinik Essen gehen, in keinem Punkt mit trägt. Und ich möchte auch heute Abend die Chance nutzen hier einfach zu appellieren, auch in der Universitätsklinik Essen wieder zu den Formen eines anständigen Arbeitgebers zurück zu kehren.“
Auf der Internetseite (rechte Spalte „Infoseite PSG – Leiharbeit) des PR finden Sie noch weitere Fernsehberichte zum Thema PSG, mit Berichten über betroffene PSG-Beschäftigte und dem Sonderinfo des PR zum Besuch des Ministers. Auch auf der Seite www.verdi-uk-essen.de erhalten Sie weitere Informationen zum Thema.
Am 24. April wird es einen ersten Verhandlungstermin zwischen ver.di und dem Vorstand des Uniklinikum zusammen mit dem Landesschlichter geben, in dem hoffentlich eine Lösung des PSG-Konfliktes näher rücken wird.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 1. April: Zentrales Tierlabor
  • 8. April: Herz-Poli
  • 15. April: UC-Poli
  • 22. April: OP-Bereiche

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung
Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Theaterkarten
Sie können weiterhin im PR-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) bekommen, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

Personalrat-Rundmail Februar 2010

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie bitten, den Kolleginnen und Kollegen in Ihrem Arbeitsbereich, die noch keine Mail-Adresse haben, diese Rundmail auszudrucken und zur Verfügung zu stellen oder auszuhängen.

Geht doch!
– Am 23. Februar wird der Arbeitsminister des Landes NRW Laumann an der Personalratssitzung teilnehmen. Er kommt zum PR, weil er sich als an der PSG-Auseinandersetzung beteiligter Minister direkt bei uns über die Probleme mit der PSG informieren will. Minister Laumann hat sich immer dagegen ausgesprochen, dass Stammarbeitsplätze an Leiharbeitsfirmen mit abgesenkten Tarifen vergeben werden. Wir hoffen ihm nun deutlich machen zu können, dass der öffentliche Arbeitgeber Uniklinikum genau dies macht.

Minister Laumann

Minister Laumann

Wir hoffen auch, dass dies Auswirkungen auf die Schlichtungsverhandlungen zwischen dem UK und der Gewerkschaft ver.di durch den Landesschlichter Pollmeyer haben wird. Klar, es ist Landtagswahlkampf. Da ist auch ein CDU-Minister plötzlich mehr an Themen der Beschäftigten interessiert, als sonst.

– Unklar war, ob PSG-Beschäftigte und Reinigerinnen der Gebäudeservice GmbH die gleichen Regelungen zu Wege- und Umziehzeiten haben, wie UK-Beschäftigte. Ja, sie haben. Eine Serviceassistentin, die um 8 Uhr Dienstbeginn hat, muss um 8 Uhr das Gebäude betreten, in dem sie sich umzieht. Sie muss nicht um 8 Uhr bereits umgezogen auf der Station sein.
Wenn Reinigerinnen der Gebäudeservice GmbH während der Arbeitszeit zwischen zwei Gebäuden wechseln müssen, dann ist auch diese Wegezeit Arbeitszeit. Sollten Sie Schwierigkeiten dabei haben, melden Sie sich bei uns.

– Viele PSG-Beschäftigte haben uns in den letzten Wochen berichten, dass sie sehr unzufrieden mit ihrer „Urlaubsregelung“ sind. Sie haben so wie so schon nur den gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch von 24 Tagen. Da der Tarifvertrag, der für die PSG-Beschäftigten gilt, an Heiligabend und Silvester keinen freien Tag vorsieht, müssen diejenigen, die in Bereichen arbeiten, die an diesen Tagen frei haben, zusätzlich zwei Tage Urlaub nehmen – ob sie wollen oder nicht. Das gleiche gilt für Rosenmontag. Sie müssen also zum Teil in zwei Monaten drei zusätzliche Urlaubstage nehmen. Wir klären zurzeit, ob dies rechtlich zulässig ist.

Radiologie
Der PR hat an einer Teambesprechung in der Radiologie des OZ II teilgenommen. Es geht darum die derzeitige Bereitschaftsdienstregelung zu prüfen. Alternative Arbeitszeitmodelle sollen in den nächsten Wochen erarbeitet werden.

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Personalrat-Rundmail Januar 2010

„Schlecker-Verhältnisse am Uniklinikum?“
So titelte die WAZ letzte Woche, nachdem der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärt hatte, dass der Missbrauch von Leiharbeit nicht nur bei Schlecker üblich sei, sondern u.a. auch im Uniklinikum Essen. Diesen Artikel finden Sie als angehängte Datei . Das Magazin zdf.reporter berichtete ebenfalls letzte Woche über die Zustände im UK Essen. Den Bericht finden Sie auf unserer Internetseite.

Außertarifliche Verträge
Nach Einschätzung des PR nehmen die so genannten außertariflichen Verträge im UK Essen zu. Hierbei handelt es sich um Tätigkeiten, die über der höchsten Entgeltgruppe angesiedelt sind. Der PR hat hier z.B. bei der Einstellung nur eingeschränkte Mitbestimmungsrechte. Zwischen dem UK und dem PR  besteht aber ein Gerichtsvergleich, wonach dem PR erläutert werden muss, ob es sich wirklich um eine AT-Tätigkeit handelt, oder ob das UK einfach nur die Beteiligungsrechte des PR umgehen will, in dem es die Eingruppierung zu einer außertariflichen erklärt. An diesen Vergleich hält sich das UK mal wieder nicht. Wie Detektive jagen wir neuen AT-Einstellungen hinterher, um dann das UK aufzufordern, uns doch endlich unsere gerichtlich zugesagten Rechte einzuräumen.

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Personalrat-Rundmail November 2009

AG Frauen- und Gleichstellungspolitik
Im Oktober fand ein Treffen mit der Gleichstellungsbeauftragten statt. Es wurde über die Gestaltung und Umsetzung des Frauenförderplanes diskutiert. Gearbeitet wird auch an der Gestaltung und Ausarbeitung eines Wiedereingliederungsmanagements nach der Elternzeit. Wir möchten deshalb nochmals an Sie appellieren: Wenn es Probleme bei den Gesprächen zum Wiedereinstieg kommt: melden Sie sich bei uns und der Gleichstellungsbeauftragten. Nur bei bekanntem Problem können wir nach einer guten Lösung suchen.

Ausschlussfrist: Ansprüche gehen nach 6 Monaten verloren
Aus aktuellem Anlass der Hinweis auf die Ausschlussfrist im Tarifvertrag. Nach § 37 TV-L verfallen nach 6 Monaten Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis. Dies gilt für Beschäftigte und für den Arbeitgeber. Daher prüfen Sie bitte regelmäßig ihre Abrechnung und machen Sie fehlende Zahlungen (z.B. für Überstunden, Nachtarbeit, Feiertage) unverzüglich geltend.

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Personalrat-Rundmail September 2009

Letzte Rundmail
Wir möchten uns für das Chaos, das unsere letzte Rundmail verursacht hat, entschuldigen und den KollegInnen aus der ZIT für ihre Hilfe danken. Versehentlich ist der Anhang sehr groß gewesen.

Personalversammlung
Diesen Donnerstag (8. Oktober) findet um 9 Uhr die diesjährige Personalversammlung im Audimax statt. Die Inhalte entnehmen Sie bitte angehängter Datei.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Kurz vorher werden Sie Aushänge in Ihrem Bereich finden, die unseren „Standort“ angeben. Die nächsten Termine:

  • 15. Oktober: Kopfschmerzambulanz
  • 22. Oktober: Pellmannstrasse
  • 5. November: Küche
  • 12. November: Frauenklinik

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Personalrat-Rundmail August 2009

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie bitten, den Kolleginnen und Kollegen in Ihrem Arbeitsbereich, die noch keine Mail-Adresse haben, diese Rundmail auszudrucken und zur Verfügung zu stellen oder auszuhängen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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Urlaubsansprüche
Urlaub, der wegen einer Arbeitsunfähigkeit nicht genommen werden konnte, verfällt nicht. Das gilt auch bei langen Arbeitsunfähigkeiten (über ein Jahr und länger). In diesen Fällen gilt nicht die übliche Regelung, dass der Urlaub bis spätestens Ende März bzw. allerspätestens Ende Mai genommen werden muss. Der volle tarifvertragliche Anspruch gilt. Lassen Sie sich nicht damit abspeisen, dass nur die 24 Tage nach Bundesurlaubsgesetz gewährt werden.

Frage zur Abrechnung
In den nächsten Wochen soll es eine gemeinsame Veranstaltung von ver.di und dem Uniklinikum geben, bei der Vertreter des Landesamtes für Besoldung (LBV) Fragen zur Abrechnung beantworten werden. Bitte melden Sie uns so schnell wie möglich, was Sie immer schon einmal rund um die Abrechnung wissen wollten – so konkret wie möglich. Wir leiten diese Fragen dann an das LBV in Düsseldorf weiter, welches sich dann gezielt vorbereiten kann.

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Personalrat-Rundmail Juli 2009

Urlaubszeit – Aushilfszeit
Sollten Sie in Ihrem Arbeitsbereich urlaubs- oder krankheitsbedingt Aushilfskräfte benötigen, wenden Sie sich bitte an das Personaldezernat.

Neues zur PSG
Als angehängte Datei finden Sie den offenen Brief der ver.di-Vertrauensleute an den Finanzminister Linssen zu seiner Zusage in der letzten Tarifrunde, sich um die PSG-Problematik persönlich zu kümmern, sowie einen Artikel aus der WAZ dazu. Am 20. Juli findet in diesem Zusammenhang ein Gespräch zwischen dem Landesschlichter Pollmeyer und der Gewerkschaft ver.di statt.

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Personalrat-Rundmail April 2009

Weg mit der PSG!
Während der Tarifverhandlungen Anfang des Jahres war neben der Lohnforderung die Forderung nach gleicher Bezahlung der Leiharbeitskräfte im Vergleich zur Stammbelegschaft für das UK bedeutend. Leider ist es zu keiner konkreten Vereinbarung hierzu gekommen. Der Finanzminister des Landes NRW Linssen, der in der engen Verhandlungsgruppe dabei war, hat jedoch fest zugesagt, sich „persönlich“ dieses Problems, vor allem im Uniklinikum Essen anzunehmen – was immer das auch für die Zukunft bedeuten mag. Im Anhang finden Sie ein Schreiben der ver.di-Landesbezirksleiterin Gabriele Schmidt an Minister Linssen, das allerdings bis heute unbeantwortet geblieben ist. Sollte er meinen, dass er sich durch Aussitzen aus der Affäre ziehen kann, hat er wohl offensichtlich die 16 Wochen Streik vor drei Jahren vergessen, bei dem diese Taktik auch nicht aufgegangen ist.

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Personalrat-Rundmail März 2009

Tarifrunde
Zurzeit findet die Mitgliederbefragung der Gewerkschaft ver.di statt. Sollten die Mitglieder und die ver.di-Bundestarifkommission den vorläufigen Abschluss vom vorletzten Wochenende bestätigen, ist die Tarifrunde bis Ende 2010 beendet.

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