Personalrat-Rundmail Juli 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusAllen, die in den nächsten Wochen Urlaub haben, wünschen wir gute Erholung!

Öffentlichkeitsarbeit
Der Personalrat hat jetzt eine eigene Facebookseite: www.facebook.com/PersonalratAmUniklinikumEssen
Auf dieser Seite, sowie auch auf unserer Internetseite www.uk-essen.de/personalrat werden wir dienstags nach der Personalratssitzung einen Film einstellen. In diesem kurzen Beitrag werden PR-Mitglieder über Themen berichten, die wir in der Personalrats-Sitzung besprochen haben. Hiermit möchten wir auch den Beschäftigten, die kein PR-Mitglied in ihrem Arbeitsbereich haben, die Möglichkeit geben, sich sehr zeitnah über die Inhalte der PR-Sitzungen zu informieren.

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Personalrats-Rundmail Juni 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusPR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüros noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstagmorgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 4. Juli: Pathologie und Rechtsmedizin
  • 11. Juli: Westdeutsches Herzzentrum
  • 18. Juli: Handwerkerbereich
  • 25. Juli: WTZ-Ambulanz
  • 1. August: Energiezentrale

Versorgungszentrum (VZ)
Der Personalrat ist zu einer Informationsveranstaltung eingeladen worden, bei der erneut über die Einrichtung eines so genannten VZ gesprochen worden ist. Dieses VZ soll alle jetzigen Lager ersetzen. Zwei Unternehmen haben ihre Konzepte vorgestellt, wobei das eine dafür bekannt ist, dass es in der Berliner Charitè die Privatisierung nahezu aller Bereiche vorangetrieben hat. Bereits bei diesem Termin wurde von dem Unternehmen angefragt, ob das Uniklinikum Essen denn schonmal über die Gründung einer Servicegesellschaft nachgedacht habe. Sollte dieses Unternehmen das Uniklinikum in die Finger bekommen, ist der Konflikt schon vorprogrammiert.

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Personalrat-Rundmail April 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusVorstandsangelegenheiten
Auch der PR weiß offiziell nicht mehr als die Mehrheit der Beschäftigten, was zu der jetzigen Situation im Vorstand geführt hat. Nach allem, was das WDR-Fernsehen am Samstag in der „Lokalzeit“ berichtet hat, scheint der Anlass aber nicht plötzlich und dringend zu sein. Dies wäre aber notwendig, um im Ausnahmefall eine Entscheidung durch den Personalausschuss des Aufsichtsrates – dem zurzeit nur ganze vier der insgesamt elf Aufsichtsratsmitglieder angehören – rechtfertigen zu können. Der Aufsichtsrat als oberstes Organ des UK ist zu dieser Entscheidung nicht gefragt worden. Die link Mitglieder des Aufsichtsrates haben von dieser Entscheidung genau so spät erfahren wie jeder andere Beschäftigte des Uniklinikums.
Der Personalrat als gewählte Interessenvertretung der Beschäftigten des Uniklinikums Essen hat in knapp acht Jahren ca. 50 Gerichtsverfahren beim Verwaltungsgericht einreichen müssen, um gegen den alten Vorstand mit Herrn Keil als Kaufmännischen Direktor die Rechte der Beschäftigten durchsetzen zu können. Seitdem Frau Schulte Kaufmännische Direktorin geworden ist, ist es zu keinem einzigen Gerichtsverfahren gekommen.

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Personalrat-Rundmail März 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusRote Taschen zum Equal Pay Day am 21.03.2013
2008 wurde der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen erstmals in Deutschland durchgeführt. Entstanden ist der „Tag für gleiche Bezahlung“ in den USA. Initiatorinnen waren die amerikanischen Business and Professional Women, die 1988 die „Red Purse Campaign“ ins Leben riefen, um auf die bestehende Lohnkluft hinzuweisen.

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Anzahl Urlaubstage – Sonderrundmail Personalrat

Wichtig!Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Zusammenhang mit dem Warnstreik in der vorletzten Woche wurden wir von vielen Kolleginnen und Kollegen gefragt, was das denn genau mit der Urlaubsproblematik auf sich hat und ob die 26 Tage Urlaub auch den so genannten Altbeschäftigten drohen. Die Antwort ist: Ja, die 26 Tage Urlaub drohen auch den Altbeschäftigten.

Der Tarifvertrag, der die Anzahl der Urlaubstage auch für die Altbeschäftigten regelt, ist von den Arbeitgebern gekündigt worden. Er wirkt noch nach, aber das erklärte Ziel der Arbeitgeber ist es, für alle Beschäftigten weniger als 30 Tage auszuhandeln.

Die Gewerkschaften müssen also in den jetzigen Verhandlungen verhindern, dass die Arbeitgeber mit diesem Vorhaben durchkommen. Am Ende dieser Tarifrunde wird es einen Tarifvertrag geben, in dem auch für die Altbeschäftigten die Anzahl der Urlaubstage geregelt ist.
Es gibt nur eine Chance, den Angriff erfolgreich abzuwehren, nämlich die, dass sich so viele wie möglich von uns wehren. Natürlich schauen sich die Arbeitgeber genau an, ob sie ihre Ziele gegen die schweigende Mehrheit durchsetzen können. Es wäre verhängnisvoll anzunehmen, dass schon nichts passieren wird und die Gewerkschaften das schon irgendwie hinbekommen werden. Dieser „Schuss“ könnte für uns alle nach hinten losgehen.

Mit herzlichen Grüßen,
Alexandra Willer

Personalrat-Rundmail Februar 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusMorgen Notdienstverhandlungen zur Streikvorbereitung im UK Essen

Heute und morgen finden die zweiten Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebervertretern im Rahmen der aktuellen Tarifauseinandersetzung statt. Wie nicht anders erwartet, haben die Arbeitgeber im ersten Termin nur über die schlechte Haushaltslage geklagt und kein Angebot unterbreitet.

Diese Verhandlungen haben eine große Bedeutung auch für das Uniklinikum. Seit dem 1.Januar dieses Jahres bekommen Neueingestellte, Kolleg_innen deren befristeter Vertrag verlängert oder entfristet wird und Azubis, die nach der Ausbildung übernommen werden, nur noch 26 Tage Urlaub. Für die so genannten Altbeschäftigten gilt dies zurzeit noch nicht. Aber auch die Urlaubstage für die Altbeschäftigten werden heute in Potsdam verhandelt. D.h. uns allen droht der Arbeitgeber mit nur noch 26 Tage Urlaub – fast eine ganze Woche weniger als bisher.

Momentan sieht es nicht so aus, als wenn bis morgen Abend ein Ergebnis vorliegen könnte. Was heißt das für das UK Essen? ver.di richtet sich auf Warnstreiks in den nächsten Tagen ein. Hierzu werden – wie schon in den letzten Tarifrunden – Verhandlungen zwischen ver.di in Essen und dem Arbeitgeber Uniklinikum geführt, um zu regeln, wer im Falle eines Streikes seinen Arbeitsplatz nicht verlassen darf, da er die Patientenversorgung sicherstellen muss. Alle anderen nichtwissenschaftlichen Beschäftigten und die angestellten Pflegekräfte der DRK-Schwesternschaft dürfen streiken und ihren  Arbeitsplatz verlassen. Diese Verhandlungen zwischen ver.di und dem Personaldezernenten finden am Freitag, 15.02. parallel zu den Verhandlungen in Potsdam statt.

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Personalrat Rundmail Januar 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusHausordnung

Auf Wunsch des UK soll schon seit einiger Zeit eine Hausordnung für das Uniklinikum mit dem PR vereinbart werden. Hierzu hat es mittlerweile weitere Gespräche gegeben. Es wird nun geprüft, ob die Hausordnung der Universität Duisburg/Essen übernommen werden kann.

 

Eingruppierungen Transfusionsmedizin

Hier konnte in der Einigungsstelle zwischen dem UK und dem PR eine Einigung erzielt werden.

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Personalrat-Rundmail Oktober 2012

Personalversammlung
Die diesjährige Personalversammlung findet am 13. Dezember ab 8.30 Uhr im Audimax statt. Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal vor. Sie erhalten aber noch eine gesonderte Einladung mit der Tagesordnung.

Rentenberatung
Die nächsten freien Termine zur kostenlosen Rentenberatung in den Räumen des PR können wir am 19. Februar 2013 anbieten. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Sekretariat des PR-Büros. Auch DRK-Gestellungspersonal kann diese Rentenberatung bei uns in Anspruch nehmen.

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Personalrat-Rundmail September 2012

Rentenberatung
Leider sind alle Beratungstermine am 5. November 2012 bereits vergeben. Auch alle Termine im Dezember sind schon belegt. Der nächste Beratungstag wird am 15. Januar 2013 sein, an dem auch noch freie Termine zu bekommen sind.

Mutterschutzfristen werden in der Zusatzversorgung (VBL) berücksichtigt
Durch eine tarifliche Neuregelung werden jetzt auch die gesetzlichen Mutterschutzfristen (vor und nach der Geburt) bei der Zusatzversorgung berücksichtigt. Hierbei wird das (fiktive) Entgelt berücksichtigt. Damit werden diese Monate als Beitrags-/Umlagemonate bewertet und rechnen z.B. bei der Mindestwartezeit von 60 Monaten mit. Ab 2012 werden alle Mutterschutzfristen automatisch vom Arbeitgeber der VBL gemeldet. Da in der Vergangenheit bis 2011 die Mutterschutzfristen nicht ausdrücklich bei der VBL erfasst wurden, können die Zeiten nur auf Antrag berücksichtigt werden. Für die Zeit ab 2002 (Umstellung der VBL auf das Punktesystem) führt die Anrechnung der Mutterschutzzeiten in der Regel zu einer geringen Erhöhung der zu berücksichtigenden Beiträge und damit zu höheren Punkten. Auch für die Zeit vor 2002 werden die Umlagemonate berechnet. Da aber bereits teilweise bei der Systemumstellung die Mutterschutzfristen in der Startgutschrift berücksichtigt wurden, ergibt sich nicht in jedem Fall eine Änderung der Startgutschrift. Allerdings kann nach der Zusage der VBL auf keinen Fall eine Verschlechterung der Startgutschrift erfolgen. Die Anträge sollten spätestens mit dem Antrag auf Betriebsrente/Zusatzversorgung gestellt werden. Sofern bereits eine Betriebsrente/Zusatzversorgung gezahlt wird, besteht eine zweijährige Ausschlussfrist. Sofern die Anträge bis zum 31.12.2012 gestellt werden, erfolgt jedoch eine Berücksichtigung bis zum frühestmöglichen Termin, dem 1. Mai 2009 (Info). Wir raten daher allen Müttern das als Datei angehängte Formular der VBL auszufüllen und an die VBL zu senden.

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Sonderrundmail Rentenberatung Personalrat

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Personalrat kann Ihnen wieder eine kostenfreie Rentenberatung anbieten. Alle Beschäftigten des Uniklinikum und auch Pflegekräfte, die über die DRK-Schwesternschaft gestellt werden, können sich am 05. November 2012 zwischen 9 und 15 Uhr in den Räumen des Personalratsbüros beraten lassen. Zukünftig wird diese Beratung dann alle zwei Monate erneut angeboten.

Die Beratung erfolgt durch Berater der Deutschen Rentenversicherung. Sie beraten zu allen individuellen Fragen rund um die gesetzliche Rente und unterstützen Sie bei der Klärung Ihres Versicherungskontos. Sie erfahren, welche Anwartschaften Sie erworben haben und zu welchem Zeitpunkt gegebenenfalls eine Altersrente mit oder ohne Abschläge beginnen könnte bzw. in welcher Höhe Ihre Altersrente zu erwarten wäre.

Bitte melden Sie sich zur Terminvereinbarung im Sekretariat des Personalrates (Telefon 3410). Hier erfahren Sie auch, welche Unterlagen Sie zur Beratung mitbringen müssen.

Außerdem können wir Ihnen wieder ab sofort mit Beginn der neuen Spielzeit Theaterkarten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) zur freien Platzwahl im Grillo-Theater anbieten.

Mit freundlichen Grüßen

Alexandra Willer

Personalrat-Rundmail August 2012


Dienstvereinbarung zur Wiedereinführung der Wahlfreiheit im Pflegedienst
Der Personalrat freut sich, dass es nach monatelangen Verhandlungen endlich wieder eine Wahlfreiheit für Beschäftigte im Pflegedienst zwischen dem Arbeitgeber Uniklinikum und dem Einsatz über die DRK-Schwesternschaft gibt. Dies gilt zwar leider nur für Neueinstellungen, aber die erstmalige Einführung einer Wahlfreiheit auch für Schülerinnen vor der Ausbildung ist ein großer Schritt nach vorne. Wir sind der Ansicht, dass mit dem neuen Verfahren und den neutralen Informationen, die die Bewerber_innen zukünftig vor der Einstellung bekommen sollen, erstmalig seit der fast 100-jährigen Gestellung durch die Schwesternschaft überhaupt eine Wahlfreiheit eingeführt wird, die dem Begriff gerecht wird.

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Personalrat-Rundmail Juli 2012

Neuer Personalrat gewählt
Dies ist die erste Rundmail des neugewählten Personalrates, der für die nächsten vier Jahre Ihre Interessen vertritt und Ihnen helfend zur Seite stehen wird. In den nächsten Wochen werden Sie ein spezielles Info bekommen, in dem alle PR-Mitglieder mit Namen, Bild und Kontaktdaten aufgeführt sind.

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Personalrat-Rundmail Juni 2012

Personalratswahl
Dies ist die letzte Rundmail des jetzigen PR. Wir danken dem Wahlvorstand und allen Helferinnen und Helfern für die komplikationslose Begleitung und Durchführung der Wahl des neuen Personalrates, der ab dem 1. Juli 2012 für vier Jahre im Amt sein wird.

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Personalrat-Rundmail April 2012

Betriebskindertagesstätte (BKT)
Wir hören immer wieder von Kolleg_innen aus dem nicht-wissenschaftlichen Bereich, dass eine Anmeldung in der BKT sowieso keinen Zweck hätte, weil die Wartezeit zu lang ist und außerdem Kinder von Ärzt_innen bevorzugt würden. Das ist nicht der Fall. Es gibt keine Regelung, die Ärzt_innen bevorzugt. Die Wartezeiten gelten für alle Berufsgruppen gleich. Lediglich Geschwisterkinder und Kinder von Alleinerziehenden werden bevorzugt.

Zentrallabor
Der Personalrat wird sich zusammen mit Beschäftigten des Zentrallabors im Uniklinikum Münster die Laborautomationsstraße ansehen, die auch im UK Essen eingeführt werden soll. Dort ist sie schon seit einigen Jahren etabliert.
Ein freigestelltes Personalrats-Mitglied hat Ende März eine Woche im Zentrallabor den quartalsweisen Arbeitseinsatz des PR dazu nutzen können, die Arbeitsabläufe kennenzulernen. Er hat im Früh-, Spät- und Nachtdienst mitgeholfen. Wir danken den Kolleg_innen vor Ort für die freundliche Aufnahme und Unterstützung.

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Personalrat-Rundmail März 2012

Einführung von Mitarbeitergesprächen
In einigen Bereichen sollen zukünftig probeweise regelmäßige Mitarbeitergespräche zwischen dem Vorgesetzten und dem jeweiligen Beschäftigten durchgeführt werden. Hierbei sollen die Entwicklungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten des Beschäftigten besprochen und geplant werden. Der Personalrat steht dieser Einführung zurzeit noch kritisch gegenüber und hat sie erst einmal abgelehnt, um Detailfragen klären zu können.

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