Der neue Personalrat ist im Amt

Personalratswahl 2008Am 1. Juli 2008 hat der neu gewählte Personalrat seine Arbeit für die nächsten vier Jahre aufgenommen. Anbei erhalten Sie eine Liste mit allen Personalratsmitgliedern, und wie Sie sie erreichen können. Im Personalratsbüro sind nach wie vor Alexandra Willer, Stephan Gastmeier, Sven Musolff und Marco Danowski sowie Frau Müller und Frau Rechner im Sekretariat Montag bis Freitag von 8-16 Uhr zu erreichen.

Anfang August hat der Personalrat zwei Tage lang im Rahmen einer Tagung seine Arbeitsschwerpunkte festgelegt. Nahezu alle Themen sind „Klassiker“, die uns schon seit Jahren beschäftigen wie z.B.: Mobbing, Arbeitsschutz, Sucht, Tarifumsetzung, (Kamera-) Überwachung, Öffentlichkeitsarbeit, Gesundheitsmanagement, Privatisierungen, Frauen- und Gleichstellungspolitik, Migration, Arbeitszeiten, Überstundenentwicklung, Ausbildung, Umweltschutz und diverse pflegespezifische Themen.
Wir werden Sie weiterhin mittels der monatlich erscheinenden Rundmail über die Weiterentwicklung der Themen auf dem Laufenden halten. Außerdem werden wir das mehrseitige, ausführliche PR-Info auch weiterhin erstellen. Viele Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite.

Nun noch einige Worte zur Wahlanfechtung. Bei der Personalratswahl unterscheidet man zwischen Wahlberechtigen (Beschäftigte, die wählen dürfen) und Regelbeschäftigten (Beschäftigte, die in der Regel im Uniklinikum arbeiten, z.B. DRK-Schwestern und PSG – Beschäftigte, die aber nicht beim Uniklinikum angestellt und nicht wahlberechtigt sind).

Über die Anzahl der Wahlberechtigten sind sich Uniklinikum und Wahlvorstand einig. Alle Kolleginnen und Kollegen, die das Uniklinikum dem Wahlvorstand als wahlberechtigt gemeldet hat, sind zur Wahl eingeladen worden.

Unstimmigkeit besteht aber bei der Anzahl der Regelbeschäftigen. Die Anzahl der Regelbeschäftigten bestimmt die Größe des Personalrats und die Anzahl der von der regulären Arbeit freigestellten PR-Mitglieder.

Die Gerichte werden nun feststellen müssen, ob der Wahlvorstand die Größe des Personalratsgremiums richtig festgelegt hat. Sollte das Uniklinikum Recht bekommen, müsste die gesamte Wahl wiederholt werden. Falls nicht, bleibt der neue Personalrat bis zum Sommer 2012 im Amt.

Der Personalrat ist aber trotz der Wahlanfechtung mit allen Rechten im Amt. Das wird auch vom Uniklinikum nicht bestritten.

Wir hoffen, dass wir Ihnen in den nächsten vier Jahren bei Ihren Fragen helfen können und freuen uns immer über Anregungen und Verbesserungsvorschläge.