Essener Gesundheitsforum zeichnet Projekt ‘AutoPiLoT’ aus
Auf dem 9. Essener Gesundheitsforum „Essen.Gesund.Vernetzt.“ wurde das Projekt ‘AutoPiLoT’ (Automatisierte leitlinienkonforme patientenindividuelle Blutproduktezuordnung und smartes Logistikmanagement in der Transfusionsmedizin) in der der Kategorie „Gesundheit und Wissenschaft“ ausgezeichnet.
‘AutoPiLoT’ steht für Automatisierte leitlinienkonforme patientenindividuelle Blutproduktezuordnung und smartes Logistikmanagement in der Transfusionsmedizin). Es wurde am Institut für Transfusionsmedizin der UME in Kooperation mit dem Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) sowie dem Fachbereich Informatik der FH Dortmund entwickelt. Die Preisverleihung würdigte das einzigartige System zur Visualisierung der Lagerung und Verwaltung von Blutprodukten sowie Prognose des künftigen Verbrauches unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz, das einen stetigen Überblick über die Versorgungssituation der Universitätsmedizin Essen mit Blutprodukten gibt.
„AutoPiLoT nutzt modernste Technologien, um die Zuteilung von Blutprodukten nicht nur effizienter, sondern auch sicherer zu gestalten“, sagte Katrin Willi-Rock¸ opta data Gruppe, in ihrer Laudatio. „In Zeiten des demographischen Wandels und mit einem hohen Bedarf an Blutprodukten ist AutoPiLoT eine visionäre Lösung und ein leuchtendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis.” Übergeben wurde der Preis von Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, an den Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin, Prof. Dr. Peter Horn, sowie die Projektbeteiligten Dr. Cynthia Schmidt (IKIM) und Johannes Wutzkowsky (FH Dortmund).
Fototext: Von links: Dr. Maria del Pilar Andrino, Gesundheitsforum Essen.Gesund.Vernetzt., Dr. Cynthia Schmidt, Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin, Dekan Prof. Dr. Jan Buer, Johannes Wutzkowsky, FH Dortmund, Katrin Willi-Rock, opta data Gruppe, und Prof. Dr. Peter Horn (ITM) Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin; Foto: Claudia Anders, EWG
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Über die Essener Universitätsmedizin Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten und rund 11.000 Mitarbeitenden das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, Immunologie/Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.